Alan Wake´s American Nightmare
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BEWERTUNG |
17.03.2012 von CricketTomcat
Im Rahmen der diesjährigen House Party sind einige Schmuckstücke auf dem Marktplatz der Xbox 360 erschienen. Darunter findet sich auch der Schriftsteller Alan Wake wieder, welcher erneut gegen die Dunkelheit antritt. Ob sich der Ausflug lohnt und was sich geändert hat, erfahrt Ihr hier …
Dieses Mal befinden wir uns nicht in dem bekannten Städtchen Bright Falls aus dem Vorgänger, sondern erleben eine Folge der Mystery-Serie Night Springs. Für alle Spieler, die den ersten Teil (hier unser Review) nicht kennen, müssen diesen auch nicht gespielt haben. "Alan Wake´s American Nightmare eine eigene Geschichte und ist für jedermann ohne Vorkenntnisse
Am Gameplay hat sich nicht sehr viel geändert, doch dies ist auch nicht als Kritik anzusehen. Erneut treten wir finsteren Gestalten in Form von Besessenen mit Äxten oder anderen Waffen gegenüber. Unser stetiger Begleiter, die Taschenlampe, darf hier natürlich nicht fehlen. Die Gegner werden erst mit einem Lichtstrahl geschwächt, bis wir sie dann endgültig mit roher Waffengewalt ins Jenseits befördern können. Das Waffenarsenal wurde hier um einige Schießeisen wie Maschinenpistolen oder einer Druckluftpistole erweitert. Diese lassen sich in Koffern verteilt in der Spielwelt finden. Jedoch benötigen wir immer eine bestimmte Anzahl an Manuskriptseiten, um diese zu öffnen. Es geht aber auch ohne Gewalt, dank Leuchtfackeln und Blendgranaten lassen sich die Widersacher vom Leib halten. Die Atmosphäre des Spiels ist wieder einmal sehr bedrängend und setzt mit verteilten Fernsehern noch eins oben drauf. Mr. Scratch glänzt mit Psycho-Horror und Wake muss Nerven wie Stahl beweisen. Jedoch sind sehr viele Sequenzen vorhersehbar. Schlendern wir gerade durch ein verlassenes Haus, so wissen wir genau, dass spätestens nach dem Verlassen wieder eine Schar Besessener auf uns wartet. Auch hier merkt man schnell, dass Americans Nightmare mehr Fokus auf Action legt, als der Vorgänger. Schade, dass das Spiel aus sehr viel Backtracking besteht und wir so dieselben Areale des Öfteren bereisen werden. Meist heißt es einen Gegenstand von A nach B zu bringen, und danach zu Zielort A wieder zurückzukehren. Missionen erhalten wir von Nebencharakteren, welche sich danach noch in kleinere Gespräche verwickeln lassen und mehr von sich preisgeben. Dies ist eine schöne Möglichkeit, um mehr von den Nicht-Spieler-Helden und der Spielwelt zu erfahren, doch die Dialoge halten sich meist in Grenzen. Neben der Story lässt sich hier auch ein Arcade-Spiel finden, der wie ein Horde-Modus aufgebaut ist. Hier gilt es bis zum Morgengrauen durchzuhalten, und immer stärker werdende Gegnerwellen zu erledigen. Neben den erspielten Punkten, die in einer Rangliste erscheinen, lassen sich weitere Spielinhalte wie Radiosendungen und Manuskriptseiten freischalten. Vor allem für Kenner des Vorgängers ist dies sehr interessant, denn diese komplettieren die Geschichte.
Das Fazit von: CricketTomcat
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