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Assassin's Creed Origins

Publisher: Ubisoft
Entwicklerstudio: Ubisoft Montreal
Genre: Action
Sub-Genre: Stealth-Action
Art: Fullprice
Erscheinungsdatum: 27.10.2017
USK 16

Assassin's Creed Origins   02.11.2017 von GloansBunny

Was gibt es Schöneres, als beim herbstlichen Wetter virtuellen Urlaub in einem warmen Land zu machen? Urlaub in einem warmen Land mit einem guten Freund und vielen Abenteuern natürlich! Redakteurin GloansBunny setzt diesen Plan mit Assassin's Creed Origins in die Tat um...

 

Endlich ist es da, mein lang ersehntes Assassin's Creed Origins. Während es draußen stürmt und einstellige Temperaturen herrschen, turne ich breit grinsend durch Wüstensand und Ruinen des alten Ägypten etwa 49 vor Christus. In der Haut des Medjai Bayek von Siwa, dem letzten Beschützer eines uralten Ordens, bin ich eigentlich auf der Jagd nach den Mördern seines Sohnes. Doch statt stur dem Strang der Hauptgeschichte zu folgen, weiche ich permanent vom Weg ab- und zwar völlig bewusst. Denn abseits der bärenstarken und mit wie üblich historischem Wissen vollgepackten Story verbirgt sich ein Abenteuerspielplatz gewaltigen Ausmaßes, der mich in eine faszinierende, lebendige und unheimlich zeitintensive Traumwelt entführt. In Assassin's Creed Origins verwurste ich Krokodile nicht zu Hand- sondern zu Pfeiltaschen, deren Inhalt nicht nur Feinde in den Kopf, sondern auch mich mitten ins Spielerherz trifft. Ich benutze Pyramiden nicht nur als Aussichtspunkt, sondern rutsche auf dem Hinterteil an ihnen herunter, um mir unten angekommen den Pixel-Sand aus der leinernen Unterhose zu schütteln. Ich verwandle Vasen, Kisten und andere Dekogegenstände in kleinste Einzelteile, um mich diebisch über einen mageren Schatz zu freuen, den die Scherben zu Tage bringen. Ich schwimme zur Abkühlung durch den Nil und lasse mich bereitwillig von aufgescheuchten Fischern beschimpfen, deren Boote wegen mir kollidieren. Ich reite, klettere, erforsche, was die XBox One hergibt, kämpfe gegen fiese Banditen und Kopfgeldjäger oder lasse mir mit Adler Senu den Wind durchs Gefieder streifen. Fragezeichen auf der Landkarte sind für mich verlockender als jemals zuvor und nie war Geschichtsunterricht so intensiv und spannend, wie mit Assassin's Creed Origins. Es lässt mich zum Forscher, Entdecker und Sandalen-Fan werden, zeigt mir, wie man(n) mit der großen Kleopatra richtig flirtet und wo der Orden der Bruderschaft seinen Ursprung hat. Bevor ich jetzt auch noch einen  Reiseführer für das ptolemäische Ägypten verfasse, muss ich allerdings noch schnell die Welt von grausamen Herrschern, aggressiven Flusspferden und hässlichen Pharaonen-Statuen befreien...

 

Steuerung und Sound: Frischer Wüstenwind hinterlässt keinen Staub, sondern große Fußspuren im Sand...

 

Die zwei Jahre Entwicklungszeit, die zwischen Assassin's Creed Syndicate und Assassin's Creed Origins liegen, hat Ubisoft in jeglicher Hinsicht genutzt. Das Controllerlayout entspricht dem eines modernen Third-Person-Abenteuers und überrascht mit direkter Ansprache plus intuitiver Tastenbelegung. Ein kleines Tutorial zu Beginn des Spiels sorgt bei Bedarf für einen schnellen Einstieg in die überarbeitete Kampf- und Bewegungssteuerung. Bayek führt nun mit den beiden rechten Schultertasten leichte und schwere Nahkampfangriffe aus, blockt mit dem linken Bumper und fixiert auf Knopfdruck einen bestimmten Gegner- eine kleine, aber spürbar positive Änderung, die das Kampfsystem authentischer und vor allem dynamischer macht. Zudem verhält sich der Medjai wesentlich agiler, krallt sich zuverlässig bei Klettereinlagen an Vorsprüngen fest und folgt stoisch der vorgegebenen Richtung- und das so gut wie überall. Lästige Umwege, weil bestimmte Strukturen nicht erklommen werden können, gehören fast gänzlich ebenso der Vergangenheit an wie auch ungewollte Stürze aus großer Höhe oder falsche Interaktionen. Lange Eingewöhnungszeiten oder frustrane Hänger im Parcours-Bereich sind Schnee beziehungsweise Sand von gestern.

 

Eine große Stärke der nunmehr neunteiligen Hauptserie von Assassin's Creed ist und war schon immer die akustische Inszenierung. Der charakteristische, atmosphärische Soundtrack erhält einen ägyptischen Anstrich, setzt stets auf den Punkt genau ein und achtet penibel darauf, die Handlung am Bildschirm perfekt zu unterstützen. Ruhige oder traurige Momente werden von sanften Tönen begleitet, während bei großen oder actionreichen Momenten mal orchestraler, mal treibende Stücke zu vernehmen sind. Auch die Synchronisation der einzelnen Figuren sticht mit Kreativität und Individualität hervor und lässt Euch sowohl in der englischen Originaltonspur mit Akzent, als auch in der hervorragenden deutschsprachigen Version tief in das Spiel und die Charaktere eintauchen. In Kombination mit den oftmals in altägyptischer Sprache vertonten NPCs, den realistischen Kampf- und Umgebungsgeräuschen, die speziell die Tierwelt eindrucksvoll zur Schau stellen, erzeugt Assassin's Creed Origins einen fast schon filmreifen akustischen Sog höchster Stufe. Das Sprichwort "Gut gebrüllt, Löwe!" passt hier wie die Faust aufs Auge.

 

Grafik, Gameplay und Umfang: Von Hieroglyphen, dem Zahn der Zeit und einer Geschichte voller Missverständnisse...

 

Wer an Ägypten denkt, sieht vermutlich automatisch Sanddünen, Staub, Pyramiden und Kamele vor sich und liegt damit goldrichtig. Von Anfang an erschafft Assassin's Creed Origins eine täuschend echte Illusion aus 1001 Nacht- und packt gleich noch eine Schippe 1002 Tage oben drauf. Ubisoft geizt nicht, sondern kleckert optisch so sehr, dass eine einfache Serviette nicht reichen würde, um die positiven Flecken zu entfernen. Durch die gigantische offene Welt mit ihren unglaublichen Details, den wunderschönen Kulissen und der fast unendlichen Weitsicht wird quasi eine chemische Reinigung inklusive Aufenthalt in der Badewanne notwendig. Das virtuelle Land ist nicht nur die bisher größte Assassinen-Welt, sondern auch die, die Euch am längsten im Gedächtnis bleiben wird. Ähnlich wie beim Klassenprimus The Witcher 3: Wild Hunt bietet Bayeks Heimat Abwechslung bis in den letzten Zipfel der riesigen Map. Steinige Felscanyons und karge, herrlich realistische Wüstenlandschaften buhlen mit lebendigen Städten samt Antik-Flair oder reich begrünten Flusstälern um Eure Aufmerksamkeit. Zwischendurch dürft Ihr wann immer Ihr wollt berühmte Bauten wie die Pyramiden von Gizeh, Snofrus Knick-Pyramide oder Alexandrias Marktplatz bereisen. Bis auf sehr seltene Ausnahmen in Form von nachladenden Texturen oder Clipping-Fehlern (die sich trotz der Größe in minimalstem Rahmen bewegen) kann man sich an den vielen liebevollen Details nicht satt sehen. Sowohl kleinste Partikel, als auch große Bauten wirken extrem plastisch, die dynamischen Tag- und Nachtwechsel sowie Licht- und Schatteneffekten reizen die Leistung der Hardware komplett aus und sämtliche Animationen, vom wogenden Gras bis hin zum schweren Kriegselefanten, stellen aktuell das Non Plus Ultra der visuellen Next-Gen- Inszenierung dar. Übertrumpft werden kann dieses optische Feuerwerk, das durch seine Stimmigkeit automatisch die gesamte Atmosphäre auf ein Maximum fährt, nur durch den Einsatz von 4k-fähiger Hardware wie etwa der PlayStation 4 Pro, einem High-End-PC oder der am 7. November erscheinenden Xbox One X. Doch egal, auf welcher Plattform Ihr Euch Assassin's Creed Origins zu Gemüte führt: legt ein Lätzchen an. Mit vor Staunen offen stehendem Mund fängt man nämlich über kurz oder lang an, die Kontrolle über seinen Speichelfluss zu verlieren...

 

Um einem Mammut-Spiel wie Assassin's Creed Origins gerecht zu werden, bedarf es einem ebenso umfangreichen Test, der schlussendlich meist in einem längeren Review endet, auch bei dem neunten Teil einer Spielreihe. Oder viel mehr genau bei so einer Reihe, denn Assassin's Creed Origins ist im Kern noch ein "echtes Assassin's", in dem Ihr auf der Karte verteilte Questmarker als Anlaufstelle nutzt und dort unzählige kurzweilige Haupt- und Nebenmissionen vorfindet. Das kennt man aus den letzten Ordens-Abenteuern genauso, wie die das Parcours-System, welches deutlich geschmeidiger von der Hand geht als je zuvor. Wie schon erwähnt erklimmt Bayek so gut wie jedes Hindernis mit nur einem Knopfdruck meist zielsicher und ohne Verzögerung, was nicht nur für enormen Spaß, sondern auch für x verschiedene Wege zum eigentlichen Ziel sorgt. Da dieses des Öfteren in weiten Ebenen zu finden ist, wird die Schlagzahl an Pflicht-Kletterpassagen reduziert und zugleich der Fokus auf Erkundungstouren wahlweise zu Fuß, per Reittier (Kamel, Pferd oder Streitwagen) oder im mit Schätzen und Wracks gespicktem Wasser gelegt. Im späteren Spielverlauf dürft Ihr Euch sogar wieder in guter, alter Assassin's Creed: Black Flag-Manier hinters Steuer eines Schiffes schwingen und zum Setting passende Seeschlachten führen. Sorgen, wie diese und einige andere Ereignisse wie etwa der Kampf gegen mysteriöse Kreaturen in die wendungsreiche, spannende und mit tollen Zwischensequenzen dargestellte Story passen sollen, sind dabei unbegründet. Assassin's Creed Origins fügt sämtliche großen und kleinen Puzzlestücke zu einem stimmigen und dem glaubhaften Bild zusammen, dass die Entstehung der Assassinen, Attentatspläne und die Beziehung zwischen Bayek und seiner Frau Aya, in deren Haut Ihr übrigens auch schlüpfen dürft, zeigt. Jede noch so unwichtig erscheinende Nebenmission trägt einen Teil zur Geschichte bei und verbindet Spielwelt und Figuren zu einem authentischen Mix aus Intrigen, Motivationen und politischen Unruhen. Da lohnt es sich, jedem Dialog, sei er in Form eines Films oder auch als vermeintlich unwichtiges Gespräch zwischen NPCs, zu lauschen!

 

Mit jeder einzelnen Quest entwickelt sich eine Beziehung zu Aya und Bayek, sodass man sich fast schon mit ihnen identifizieren kann. Bei den Gedanken an die Vergangenheit bröckelt die harte Schale des sympathischen Assassinen-Paares und mit ihr auch die des Spielers. Man leidet mit Bayek, wenn er gefoltert wird, spürt seine Wut auf menschenverachtende Soldaten, freut sich mit ihm, wenn er seine Frau nach langer Zeit wieder in die Arme schließen kann und verliert mit ihm die Fassung, wenn die spannende Story plötzlich eine unerwartete Wendung nimmt. Obwohl sämtliche Nebenmissionen optional sind, kann man dem Drang nicht widerstehen, jede einzelne von ihnen zu erledigen. Zwischen den repetitiven "Rette A aus B" und "Sammle C für D"-Aufträgen verstecken sich tausend kleine Quest-Perlen mit ganz eigenen Geschichten. Eine rituelle Mordserie aufklären, ein verschlepptes Schauspieler-Ensemble befreien, einen verlorenen Ring wiederfinden, Verstecken mit den Kindern eines Freundes spielen, einem übereifrigen griechischen Kartografen aus der Patsche helfen oder dem Ursprung einer geisterhaften Stimme auf den Grund gehen sind dabei nur ein paar Beispiele für das, was Euch hinter den auf der Karte mit einer weißen Raute gekennzeichneten Wahl-Aufträgen erwartet. Manchmal dürft Ihr sogar an kleinen Community-Events teilnehmen, bei denen Ihr gefallene Spieler rächen und dafür ein paar Erfahrungspunkte kassieren könnt. Alternativ warten noch jederzeit dutzend anderen Zeitvertreibe, die in ihrer Vielzahl Unterhaltung über Tage garantieren. Sobald Ihr die Karte eines neuen Gebietes einfach durch Betreten des selbigen oder Freischalten der luftigen Schnellreisepunkte aufgedeckt habt, erscheinen diverse Fragezeichen auf Eurem HUD, die Hinweise zu bestimmten Events liefern. Statuen des verhassten Pharaos zerstören steht dabei genauso hoch im Kurs wie etwa mit prallen Schätzen gefüllte Ruinen und Tempel zu räubern, mit simplen, aber atmosphärischen Rätseln geschützte antike Tafeln zu finden oder Garnisonen voller Feinde auszulöschen. Und das sind nur ein paar Beispiele, die sich auf der bunten Palette an Möglichkeiten befinden. Eher sterbt Ihr an Überhitzung, als an Langeweile, auch wenn die obligatorischen Gegenwartssequenzen mit Animus und Co mit Abstand das schwächste Glied in der Story- und Missionskette sind.

 

Ähnlich wie das Weltwunder von Gizeh bilden auch drei ausgefeilte Neuerungen den wesentlichen Publikumsmagneten des Spiels. Die größte bildliche Pyramide repräsentiert die überarbeitete und moderne Spielmechanik mit ihrem auf Timing, Können und Hitboxen ausgelegten Kampfsystem. Erstmals in der Historie der Spielreihe wählt Ihr zunächst einen von drei Schwierigkeitsgraden, von denen speziell der höchste die interessanteste Erfahrung liefert und über lange Zeit motiviert. Je nach Stufe des jeweiligen Gegners müsst Ihr geschickt zwischen leichten und starken Angriffen wechseln, ausweichen und blocken, im richtigen Moment das feindliche Schild durchbrechen oder Pfeil und Bogen verwenden. Stumpfes Tastendrücken führt nur bei deutlich schwächeren Kontrahenten zum Erfolg und speziell die Boss-Gegner verlangen nach unterschiedlichen Vorgehensweisen und spielen sich somit komplett verschieden.

 

Pyramide Nummer Zwei tritt in Form eines nagelneuen Skill- und Waffen-Systems inErscheinung. Mit jeder Entdeckung, jedem besiegten Gegner und jeder abgeschlossenen Mission hamstert Bayek Erfahrungspunkte auf sein virtuelles Konto. Diese dürft Ihr in einen breit gefächerten Fertigkeitenbaum investieren, der sich im Wesentlichen auf Jadg-, Kampf und Hilfsmittel-Äste aufteilt. Je nach eigenem Spielstil könnt Ihr Euch so Euren individuellen Bayek zusammenbasteln und mal mehr (Spezialangriff, Zeitlupe), mal weniger (größeres Lungenvolumen, mehr Auswahl beim Händler) nützliche Fertigkeiten freischalten. Wer klug investiert und den Sparstrumpf gut befüllt, hat schon bald einen eindrucksvollen, aber nie übermächtig erscheinenden Assassinen vor sich stehen. Zudem habt Ihr in Assassin´s Creed Origins eine große Auswahl an Waffen zur Verfügung, die sich sowohl in ihrem Seltenheitsgrad, als auch in ihren Modifikationen unterscheiden und in Truhen, bei Gegnern oder in Ruinen gefunden werden können, auch Händler bieten schwere Zepter und Äxte, lange Sicheln oder Speere, diverse Schwerter und unterschiedliche Bögen zum Verkauf an. Dank dem neuen Loot-System könnt Ihr Euch das Echtgeld sparen und auf den implementierten Ingame-Shop verzichten, denn selbst die seltensten Waffen poltern Euch irgendwann im Spielverlauf ganz automatisch vor die Füße. Besonders positiv: sollte Euer Level deutlich über dem des Lieblingsschwertes liegen, verkauft Euren Ramsch und drückt einfach einem Schmied einen Stapel Münzen in die Hand. Felle, Eisen und sonstige Materialien hingegen investiert Ihr vorzugsweise in Eure Basis-Ausrüstung, was Euch mehr Gesundheit, eine stärkere Klinge oder einen größeren Köcher beschert.

 

Die dritte Neuerung ist im wahrsten Sinne des Wortes tierisch gut. Denn neben den zahllosen Leder-, Fell- und Plunder-Lieferanten in Form von in freier Wildbahn gastierenden Gazellen, Krokodilen, Hyänen und Co (die mitunter recht aggressiv sein und Euch das Leben schwer machen können), ist Adler Senu Bayeks treue Begleitung. Die zahme Feder-Dame fungiert als antike Drohne und sondiert auf Knopfdruck das Gelände. Während Ihr mit dem sympathischen Schnabelträger durch die Lüfte gleitet, werden interessante Orte, Schätze und Gegner markiert. Gerade in heiklen Gebieten mit schweren Missionen ist Senu wirklich Gold wert und ist nur eines von vielen tausenden Zahnrädchen, die dieses gewaltige Singleplayer-Epos zu einem der besten Spiele des Jahres 2017 machen.

 

Bildergalerie von Assassin's Creed Origins (25 Bilder)


Das Fazit von: GloansBunny

GloansBunny

Groß, größer, Assassin´s Creed Origins! Was Ubisoft hier auf die Spieler loslässt, gleicht einer Naturgewalt. Sich mit der bombastischen, unheimlich detaillierten und vor allem gewaltigen Open World im schönen Ägypten anzufreunden fällt genauso leicht, wie sich mit Bayek und den anderen Charakteren zu identifizieren. Das überarbeitete Kampfsystem, der wählbare Schwierigkeitsgrad und die vielen Waffen, die sich alle spürbar anders spielen, frischen die Serie zusätzlich auf. Die winzigsten technischen Mängel, die bei einem solchen Mammut-Werk nicht ausbleiben, kann man getrost verschmerzen, denn die Ideenvielfalt bei Missionsdesign, Umfang und Geheimnissen ist wirklich aktuell mit nichts zu vergleichen. Unter 100 Spielstunden kommt hier niemand raus (eher mehr)- und das ohne Langeweile oder ohne auch nur einen Cent Echtgeld in den unnötigen Shop zu investieren. Durch seine Abwechslung, seine Kreativität und seine Inszenierung ist dieses Open-World-Wunder definitiv mein Spiel des Jahres! So, und jetzt bette ich mich noch ein wenig in wohlige Atmosphäre, geniale Grafik, super Sound und einer Million Quests. Das Perpetuum Mobile gibt es also doch und es heißt Assassin´s Creed Origins.


Die letzten Artikel der Redakteurin:


positiv negativ
  • Gigantische, abwechslungsreiche Open World
  • Beeindruckende Grafik mit winzigsten Details bis in jede Ecke
  • Extrem dichte Atmosphäre und spannende Story
  • Gelungene Charakterzeichnung voller Vielfalt
  • Unzählige Haupt- und Nebenmissionen
  • Tausende Geheimnisse, Schätze und Sammelgegenstände
  • Authentische Synchronisation, genialer Soundtrack
  • Neues Waffen-, Kampf- und Fertigkeitensystem
  • Adler Senu als Freund und Drohne
  • Seeschlachten auch wieder an Bord
  • Clipping-Fehler und nachladende Texturen (sehr, sehr selten!)
  • Schwierigkeitsgrad erst auf höchster Stufe richtig fordernd





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