Die Monster Mädchen - Vol. 04

Die Monster Mädchen - Vol. 04

Originaltitel: Monster Musume no Iru Nichijou
Genre: Comedy • Harem
Regie: Tatsuya Yoshihara
Laufzeit: DVD (75 Min) • BD (75 Min)
FSK 16

Die Monster Mädchen - Vol. 04   08.12.2017 von MarS

Mit Die Monster Mädchen - Vol. 04 haben die Fabelwesen ihre letzte Chance, ihren Darling Kimihito zu verführen. Ob Kimihito davon kommt oder am Ende doch noch schwach wird, das sagen wir Euch in der folgenden Kritik...

 

Hier noch einmal ein Rückblick auf die bisherigen Volumes:

Die Monster Mädchen - Vol. 01

Die Monster Mädchen - Vol. 02

Die Monster Mädchen - Vol. 03

 

Um "D", den Verfasser des Drohbriefs, endlich ausfindig zu machen und das Handwerk zu legen, hat Frau Smith einen speziellen Plan entwickelt: Dates. Kimihito soll mit seinen Schützlingen Zeit verbringen, um "D" aus seinem Versteck zu locken, doch die Fabelwesen haben dabei so viel Spaß, dass auch die Mitglieder der Spezialeinheit MON mit Kimihito losziehen wollen. Ein bisschen Spaß kann ja eigentlich nicht schaden, und die Hilfe wäre in diesem Fall ja sowieso schon vor Ort. Und tatsächlich offenbart sich plötzlich ein kopfloses Wesen mit Sense, doch ist die Dullahan, eine Jägerin des Todes, wirklich für die Briefe verantwortlich? 

 

Schon wieder vorbei? Schade eigentlich, denn gerade die letzten drei Episoden von Die Monster Mädchen fahren ihre Haremaction samt blankgezogener Riesenbrüste und erotischem Allerlei noch einmal deutlich nach oben und sorgen damit für jede Menge Unterhaltung. Leider findet jedoch die Handlung selbst, die ohnehin ja nicht sonderlich anspruchsvoll oder ausgearbeitet war, keinen echten Abschluss, so dass es sich nach der letzten Folge irgendwie so anfühlt, als müsste es eigentlich noch weitergehen. Es kommen noch einmal interessante neue Fabelwesen dazu, Kimihito gerät an die Grenze seiner sexuellen Belastbarkeit und die Geschichte um die Drohbriefe wird einigermaßen zufriedenstellend zu Ende geführt, wer allerdings die Gunst von Kimihito erlangt oder wie es mit der heißen Wohngemeinschaft weitergeht, das steht weiterhin in den Sternen. Episode 12 endet jedenfalls wie jede andere Folge auch, so dass ein Ende eigentlich nicht vorhanden ist. Nichts desto trotz bietet auch Die Monster Mädchen - Vol. 04 wieder genau das, was man sich von dieser Serie inzwischen erwartet, und stellt damit Fans der sexy Fabelmädchen absolut zufrieden. Und wer traurig ist, dass die Serie kein echtes Ende aufweist, der fängt einfach wieder von vorne an, denn die Abenteuer von Kimihito und den einfallsreich gestalteten Girls macht mühelos immer wieder Spaß.

 

Wer bisher Gefallen an den Animationen gefunden hat, der wird auch diesmal nicht enttäuscht werden. Zusätzlich gibt es sogar noch eine sehr schöne Sequenz in der ersten Episode, die sich optisch an alten Kaiju-Filmen orientiert und damit ungewohnten Einfallsreichtum zeigt. Auch die technische Seite der Blu-ray kann weiterhin überzeugen. Scharf, farbenfroh und kräftig kontrastiert wird das Geschehen auf dem HD-Medium gleich noch eine Runde heißer. Die Tonspur zeigt sich wie gehabt einfach und unspektakulär aber klar und deutlich und damit völlig ausreichend.

 

Bildergalerie von Die Monster Mädchen - Vol. 04 (6 Bilder)

Abschließend der Episodenguide zu Die Monster Mädchen - Vol. 04:

 

  • Episode 10 - Alltag mit D
  • Episode 11 - Alltag mit Dullahan
  • Episode 12 - Alltag mit Monster Mädchen


Cover & Bilder © 2015 OKAYADO/TOKUMA SHOTEN·MONMUSU PARTNERS.


Das Fazit von: MarS

MarS

Die Monster Mädchen - Vol. 04 ist zwar nicht unbedingt ein würdiger oder gar einfallsreicher Abschluss für die heiße Anime-Reihe, präsentiert sich dafür aber ebenso unterhaltsam und spaßig wie seine Vorgänger. Zusätzlich wird der Anteil an nackten Fabelwesen, blanken Brüsten und erotischen Fesselspielchen noch einmal ordentlich erhöht, was einen Ausgleich für die fehlende Handlung im Kimihito-Stil darstellt. Die Monster Mädchen ist eine Anime-Serie, die von Anfang bis Ende jedem Harem- und Ecchi-Fan das Herz höher hüpfen lässt, Freunde anspruchsvoller Kost oder prüde Zuschauer jedoch von der ersten Sekunde an abschrecken dürfte.


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