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Die Pinguine aus Madagascar
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BEWERTUNG |
11.04.2015 von Born2bewild"Lächeln und winken, lächeln und winken." Die Pinguine aus Madagascar standen bei uns nun auf dem Programm und unsere Erwartungen waren hoch - sehr hoch sogar …
Die Antarktis. eisige Weiten … und doch gibt es Lebewesen, die hier überleben. Knuddelige, süße Pinguine. Alle watscheln brav in einer Reihe, als einer der Pinguine stolpert und die ganze Reihe wie Dominosteine zusammenfällt. Sie alle fügen sich ihrem Schicksal! Alle? Nein. Drei Baby-Pinguine tanzen aus der Reihe und unterbrechen die Kettenreaktion. Sie fragen sich nach dem Sinn des Umherwatschelns und keiner kann ihnen Antworten geben. Als dann ein Ei an ihnen vorbei rollt und niemand helfen möchte, beschließen sie, es in einer spektakulären Rettungsaktion zu bergen. Und als sie auf der Eisscholle der Sonne entgegen segeln, schlüpft das Küken und fragt, ob dies seine Familie ist. Gerührt von dem süßen Anblick, sehen sich Skipper (Michael Beck), Kowalski (Thomas D.) und Rico (Andreas Rieke) in die Augen, bejahen die Frage und taufen den Kleinen Private (Smudo).
Jahre später ist das Spezialkommando der vier Pinguine wieder auf einer geheimen Mission: Sie brechen in Fort Knox ein. Doch etwas geht schief und sie werden gefangen genommen. Ihnen gegenüber steht ihr größter und bedrohlichster Feind. Derek - Nein, Dave - oder so! Der Oktopus fühlt sich von den süßen und knuddeligen Pinguinen von seinem rechtmäßigem Platz als die größte Attraktion im Zoo verdrängt und schmiedet seit seiner Verbannung aus den Zoos Rachepläne. Doch die Pinguine können noch entkommen. Sie erhalten Hilfe von dem super Spezialkommando Nordwind. Ein Team aus einem Husky, einem Eisbären, einer Robbe und einer Schneeeule. Nordwind hat es sich zum Ziel gemacht, hilflose Tiere zu retten und ihrer Ansicht nach gehören die Pinguine auch dazu. Sie bringen die vier Frackträger gleich in ihr Hauptquartier und lassen sich alle Details zu Dave und seinen geheimen Plänen erzählen. Dabei kommt heraus, dass er eine sehr böse Waffe entwickelt hat: Das Medusa-Serum.
Als Dave beginnt, alle Pinguine auf der Welt zu entführen, macht Nordwind sich auf den Weg ihm das Handwerk zu legen. Die Pinguine sind dabei nur ein Hindernis und werden in den nächsten Flieger nach Madagaskar verfrachtet. Natürlich lassen die vier Freunde das nicht mit sich machen und ihnen gelingt erneut die Flucht. Nun versuchen die zwei Teams getrennt voneinander Dave zu fassen. Auch wenn die Pinguine Nordwind und Dave zuvorkommen können, läuft der Plan fürchterlich schief. Die beiden Speziakommandos streiten sich, Dave kann entkommen und hat zu allem Unglück auch noch Private in seiner Gewalt ...
Jetzt ist der süße kleine Pinguin ganz allein. Gefangen mit tausenden seiner Artgenossen. Dave erkennt recht früh, wer der kleine Pinguin ist und bereitet den Test seiner Waffe an ihm vor. Wird Private das überleben? – Er ist doch noch so klein und süß …
Die Musik des Films ist – wie schon aus Madagascar gewohnt – sehr flott und stimmungsvoll und passt zu den einzelnen Szenen perfekt. Dadurch wird durch den gesamten Film hindurch eine gute Atmospäre erzeugt, die den Zuschauer mitnimmt. Der Surround-Sound ist auch im Wohnzimmer sehr gut und kann die Dolby-Digital-Anlage oftmals auslasten. Die Bildqualität lässt keine Wünsche offen. Es ist gestochen scharf und auch ohne 3D-Effekte wie im Kino fühlt man sich mittendrin anstatt nur dabei! Das Fazit von: Born2bewild
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