Die Zeitmaschine - Teil 1 (Hörspiel)
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BEWERTUNG |
05.12.2017 von Born2bewildH. G. Wells schrieb 1895 Die Zeitmaschine, die seit 1960 schon mehrere Verfilmungen erfahren hat. Nun erscheint der Science-Fiction-Klassiker auch in zweiteiliger Hörspielform. Unser Redakteursduo Born2beWild hat hierfür die „Drei Fragezeichen???“-CDs zur Seite gelegt und dem ersten Teil des Science-Fiction-Abenteuers Gehör geschenkt. Ob es sich gelohnt hat, erfahrt Ihr in unserem Review…
Jack unterrichtet an einer Universität als er von einem alten Bekannten angesprochen wird. Cabbs berichtet ihm, dass die Universität den Verdacht hat, Jack würde Geld unterschlagen. Schließlich habe er viele kleine Summen für seltsame Bestellungen erhalten und nie auf Anrufe oder Post reagiert. Jack argumentiert, er habe keine Zeit für die Formalitäten und er habe für seine Arbeit viele außergewöhnliche Einzelteile benötigt, die er bei teils nicht ganz so seriösen Händlern besorgen musste. Cabbs ist nicht unbedingt begeistert davon, willigt aber ein, sich Jacks Projekt zeigen zu lassen. Wenig später erklärt Jack Cabbs und Peter von der Uni sein Projekt. Es handelt sich um eine Zeitmaschine und er hat ein kleines Modell fertiggestellt. Die Demonstration durch das Modell kommt sehr gut an, allerdings bleiben Zweifel daran, dass das Modell in die Zukunft reiste. Er willigt erneut ein, einen Beweis für seine Behauptungen zu erbringen und bekommt er wenig später wieder Besuch von seinen Freunden, die ungeduldig auf ihn warte. Jack hat sich wohl in seinem Labor verschanzt, während seine Besucher mit der Haushälterin auf ihn warten. Gerade als der Geduldsstrang der Anwesenden reißt und sie das Labor stürmen wollen, die Haushälterin sie aber noch ausbremsen kann, taucht Jack auf, völlig fertig in zerrissenen Klamotten und dennoch froh darüber, dass sein Experiment gelungen ist…
Was ist mit Jack passiert? Was hat er erlebt? Wird er die Universität von seiner Erfindung überzeugen können?
Die Zeitmaschine – Teil 1 bietet eine sehr atmosphärische und hervorragend vertonte Hörspielvariante des Science-Fiction-Romans. Die Sprecher verstehen alle ihren Beruf und erlauben dem Zuhörer in die Welt von H.G. Wells einzutauchen. Aber das ist auch kein Wunder, denn Regisseur Oliver Döring hat hochkarätige Sprecher engagiert. So wird Jack beispielsweise von Hans-Georg Panczak gesprochen, der einem sicherlich als Luke Skywalker beziehungsweise Mark Hamill bekannt vorkommen dürfte. Aber auch die deutschen Stimmen von Liam Neeson und Kevin Bacon, Bernd Rumpf und Udo Schenk, sind mit von der Partie. Nicht unwesentlich für die Atmosphäre des Hörspiels sind auch die Hintergrundgeräusche, die sich hervorragend in das Gesamtbild eingliedern. Etwas negativ könnte man den Cliffhanger zur zweiten CD bewerten. Es wäre vielleicht besser gewesen das Gesamtwerk als Doppel-CD anzubieten anstatt es aufzuteilen. Das Fazit von: Born2bewild
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