![]() |
DmC: Devil May Cry Definite Edition
![]() |
BEWERTUNG |
04.04.2015 von PanikmikeDie Marke Devil May Cry ist mittlerweile schon seit fast 15 Jahren ein Begriff für Gamer, angefangen hat seinerzeit alles auf der PlayStation 2. Unter der Leitung von Hideki Kamiya entstand die Hauptfigur Dante, die zum letzten Mal 2013 auf der Xbox 360, der PlayStation 3 und dem PC in Erscheinung treten durfte. Das Abenteuer darf nun aber auch auf den Next-Gen-Konsolen erlebt werden, denn Capcom brachte nun die DmC: Devil May Cry Definite Edition für die Xbox One und die PlayStation 4 heraus …
Wichtig bei Umsetzungen auf die nächste Generation ist natürlich immer, dass der Spieler einen Mehrwert im Vergleich zur vorherigen Version auf den Old-Gen-Konsolen bekommt. Bei DmC: Devil May Cry merkt man aber schon nach wenigen Minuten, dass die Macher sich ins Zeug gelegt haben. Doch fangen wir erstmal von vorne an.
Worum gehts?
Die Entwickler von Ninja Theory greifen gekonnt das in Spielerkreisen legendäre Thema von Dantes Kampf gegen machthungrige Dämonen auf und ermöglichen einen stilsicheren Einblick in die Vorgeschichte des Helden. DmC dient als Prequel zu den Vorgängertiteln.
Fingerakrobatik für Profis?
Das bekannte Hack and Slay Spiel beginnt mit einem optionalem Tutorial, in welchem man schnell die Kontrolle über Dante und seine zahlreichen Bewegungsmuster erlangt. Das Alter Ego und die Kamera werden mit den Analogsticks bewegt, während die Aktionstasten ihrem Namen alle Ehre machen. Normale und spezielle Nahkampfmanöver, akrobatische Sprungeinlagen und Fernangriffe sind dort beheimatet und lassen sich zu einer Unmenge Kombos aneinanderreihen.
Für Next-Gen gut umgesetzt oder nicht der Rede wert?
Hauptaugenmerk der Definite Edition ist die verbesserte Grafik, welche man schon nach dem Starten des Spiels begutachten kann. Bei einer Auflösung von 1080p mit 60 Frames spielt sich Dante unglaublich flüssig und schnell, sodass der Spielfluss nicht unterbrochen wird. Die High-End-Grafik erinnert an aktuelle PC-Produktionen, die Hintergründe, die Gestaltung der Charaktere, die Effekte und auch die riesigen Endgegner sprechen für sich. Wer die anderen Teile gespielt hat wird aber noch einige zusätzliche Änderungen beziehungsweise Verbesserungen bemerken. So kann im neuen DMC wieder manuell gezielt werden, da viele Fans das Auto-Aiming bemängelt hatten. Ebenso gibt es neue Spielmodi, wie zum Beispiel den Turbomodus mit 20% schnellerem Spielablauf oder dem Hardcore-Modus, der das Spiel dämonisch schwer macht. Wichtig ist aber auch, dass Capcom auf die vielen Fanbriefe und Mails reagiert und das Balancing verbessert hat. So ist das Spiel durch und durch fairer geworden und weniger frustrierend. Wer ohne Gegenstände und somit Verbesserungen spielen möchte, und immer noch glaubt er wäre der Profi schlechthin, sollte den Schwierigkeitsgrad „Gods-Must-Die“ versuchen. Sagt aber bitte nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt! Und weil das alles noch nicht reicht, spendierten die Entwickler mehrere Bonus-Kostüme für Dante und Vergil und bauten gleich noch die Erweiterungen „Vergil´s Downfall“ und „Blutiger Palast“ mit ein. Der Spieler bekommt damit eine Bonuskampagne und einen Wellenmodus, mit dem man sehr viel Zeit verbringen und Spaß haben kann.
Das Fazit von: Panikmike
|
|
Kommentare[X]