Fight Night - Überleben ist alles
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BEWERTUNG |
17.07.2020 von MarSStripperinnen, die durch ein Wunderserum zu Kampfmaschinen mutieren? Na wenn das nicht nach einem spaßigen Trashfest klingt. Ob Fight Night - Überleben ist alles dem wirklich gerecht wird, das erfahrt Ihr in unserer Kritik...
Inhalt
Die vier Tänzerinnen Kiss, Treasure, Kurious und Promise werden nach einer erfolgreichen Nacht im Stripclub zu einer exklusiven Weinprobe in einem Wildtierpark eingeladen. Als sie nach einem unvergesslichen Tag am nächsten Morgen aufwachen, befinden sie sich jedoch in den Händen des ehemaligen Mitglieds der Special Forces Gibson, der sie für ein brutales Experiment auserkoren hat. Gibson hat ein spezielles Serum entwickelt, das die Kampffähigkeiten verbessern soll, und die vier Tänzerinnen sollen in einem Wettkampf auf Leben und Tod gegen andere Frauen antreten, um die Wirksamkeit des Präparats zu beweisen und damit den Verkauf an das Militär zu ermöglichen. Gezwungen, um ihr Leben zu kämpfen, versuchen die Frauen, sich irgendwie zu befreien und an ihren Peinigern Rache zu üben...
Sexy Frauen, ein hervorragender Soundtrack, und...und sonst eigentlich nichts weiter. Fight Night - Überleben ist alles wirkt wie ein Mix aus einem überlangem Unterwäschespot und einem Musikvideo, jedoch nicht wie ein knackiger Actioner. Die Geschichte ist völlig absurd und frei jeglicher Logik, die Darsteller agieren auf extrem schwachem Niveau und müssen dabei auch noch recht belanglose Dialoge von sich geben, und die Kampfszenen bestehen aus banalen Hinterhofprügeleien, die durch übermäßigen - und meist völlig deplatziertem - Zeitlupeneinsatz künstlich in die Länge gezogen werden. Dabei hätte Fight Night - Überleben ist alles eigentlich durchaus das Zeug zu einem kleinen Partyhit in bierseliger Männerrunde gehabt, denn sind wir doch mal ehrlich: wenn das Drumherum stimmt, dann braucht keiner wirklich eine gelungene oder ausgearbeitete Handlung. Allerdings verpasst es der Film, das vorhandene Partypotential auch wirklich zu nutzen, denn für einen trashigen Actionkracher sind die Mädels nicht nackt genug und die Action mit ganz wenigen Ausnahmen viel zu zahm, außerdem nimmt sich das Ganze über weite Strecken deutlich zu ernst. So verbringt man leider knapp 100 Minuten damit, darauf zu warten, dass es endlich einmal richtig zur Sache geht oder die Stripperinnen wenigstens einmal blankziehen, nur um beim Abspann ernüchternd feststellen zu müssen, dass es das tatsächlich schon gewesen ist.
Details der Blu-ray
Die Blu-ray liefert ein sauberes, die meiste Zeit über scharfes Bild. Die Farbgestaltung ist oftmals stilisiert, erzeugt aber gemeinsam mit dem kräftigen Kontrastverhältnis einen ansprechenden Look. Die Tonspur ist kraftvoll und räumlich abgemischt. Gut voneinander getrennte Kanäle sorgen für eine angenehme Kulisse, während vor allem der Soundtrack immer wieder die Bassbox mit Druck versorgt. Technisch gibt die Blu-ray eigentlich nicht viel Anlass zu klagen. Cover & Bilder © Lighthouse Home Entertainment - All rights reserved. Das Fazit von: MarS
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