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Häppchenweise
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BEWERTUNG |
25.11.2016 von Born2bewildMit Häppchenweise begeben wir uns heute auf die Spuren von Sex, Drugs und Roc…nein, kein Rock n‘ Roll. Ob uns die dem Postporn angedichtete Improvisation überzeugen konnte, erfahrt Ihr unserem Review…
So treffen sich die Protagonisten in einer an klassischen Pornos angelehnten Wohnung, wo sie neben einer Menge Alkohol auch etwas zu Essen vorfinden. Das ganze Set ist so aufgebaut, dass die Darsteller möglichst nicht durch Kameras gestört werden. So befinden sich die meisten Kameras hinter Spiegeln. Darüber hinaus sind aber auch hier und da mal Handkameras unterwegs.
Anfangs wirkt das Ganze noch etwas steif (hihi) und man beschnüffelt sich erstmal in Ruhe. So stellt sich raus, dass einer der Darsteller etwa der Freund der Regisseurin Maike Brochhaus ist und auch eine der Frauen einen Freund hat, der nicht so begeistert ist von dem Experiment. Auch erste Informationen zum Thema Sex und Partnerschaft werden ausgetauscht. Nachdem man bei den ersten Weingläsern schon den Boden sehen kann, kommt es wie es kommen muss. Es wird erstmal gegessen, gelacht und überhaupt wird die Stimmung etwas entspannter.
Als die ersten Gelüste gestillt sind, beginnt die Gruppe mit der Pflichtaufgabe Flaschendrehen. Hierbei haben sie die Auswahl zwischen drei Stufen von Aufgaben: kalt, warm oder heiß. Anfangs beschränkt sich das Ganze auf simple Fragen und Antworten zum Thema Sexualität. Doch spätestens wenn die heißen Karten gezogen werden, geht es auch in die Richtung, auf die vielleicht gerade die männlichen Zuschauer warten. Es gibt Knutschereien und nackte Haut zu sehen. Wenn Ihr wissen wollt, wie es weiter geht, dann möchte ich euch aber an dieser Stelle an die DVD verweisen.
Der Film als solches gilt als eine Art Experiment. Die Dreharbeiten fanden in einem möglichst ungezwungenen Umfeld ohne professionelle Pornodarsteller statt. Insgesamt soll der Film live gedreht worden sein und die Dreharbeiten ganze elf Stunden gedauert haben. Vom Film- beziehungsweise Bauchgefühl her klingen diese Angaben authentisch.
Technisch gesehen gibt es nichts zu beanstanden. Der Machart nach wirkt das Ganze wie eine Mischung aus gemütlicher Wohnzimmerrunde und Big Brother. Dementsprechend sind manche Kameraperspektiven etwas wackelig, was aber zur ungezwungenen Atmosphäre beiträgt. Soundtechnisch gibt es auch nichts Spektakuläres zu hören, allerdings wäre hier mehr auch zu viel. An Extras gibt es die Vorstellung der Darsteller und Trailer. Cover & Bilder © WVG Das Fazit von: Born2bewild
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