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Kommissar Beck - Staffel 5 Episoden 1-4
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BEWERTUNG |
22.11.2016 von Born2bewildUnser Krimijunkie Alex blickt mal wieder über den amerikanischen Tellerrand in die schwedischen Produktionen, zu denen auch Beck – Staffel 5 Episoden 1-4 gehört. Ob ihm der Ausflug in den kalten Norden gefallen hat, erfahrt ihr in unserem Review…
Nach der Oper erwischt ein Mann zwei Unbekannte dabei wie sie sein Auto versuchen aufzubrechen. Als er sie anspricht, richten sie eine Waffe auf ihn und nehmen ihm seine Wertsachen und den Autoschlüssel ab. Sie schlagen ihn nieder und flüchten mit seinem Wagen.Unterdessen wird in einem Hotelzimmer eine tote Frau gefunden. Sofort eilen Beck (Peter Haber) und sein Team zum Tatort. Kurz davor erhielten sie mit Klas Fredén (Jonas Karlsson) einen neuen Kollegen vor die Nase gesetzt. Im Anschluss an die Tatortbesichtigung macht sich Beck auf den Weg zu den Eltern der Toten.
Der erste Verdacht fällt auf das Opfer des Überfalls, denn mit seiner Kreditkarte wurde das Zimmer bezahlt. Doch auch ich Exfreund, der sie zur Tatnacht angerufen hat, gerät in den Fokus der Ermittler. Durch ihn erfahren sie auch, dass das Mordopfer Denise in der Tatnacht nicht, wie sie ihren Eltern gesagt hat, im Kino mit einer Freundin war, sondern auf einer Party. Als die Ermittler zwei Verdächtige in einem Problemviertel aufgreifen wollen, möchte Gunvald Larsson (Mikael Persbrandt) auf das Sondereinsatzkommando verzichten. Doch Fredén besteht auf die Kavallerie. Wie vorausgesehen eskaliert die Situation…
Wird es Beck und seinem Team gelingen, den Täter zu stellen? Hat das Opfer des Raubüberfalls etwas damit zu tun?
Neben dem eingangs erwähnten Mordfall finden sich, wie im Titel zu erkennen, noch drei weitere Folgen auf den DVDs. In der zweiten mit dem Titel „Familienbande“ bekommen es die Ermittler mit mafiösen Zuständen zu tun. Ein Aussteiger wird vor den Augen seiner Frau und den Kindern erschossen und Beck und sein Team erhalten kaum Unterstützung von der Familie. Gefährlich wird es auch in „Die Invasion“, bei der die Ermittler es mit einer vermeintlichen Terrorzelle zu tun haben. Oder doch nur einem Mord mit rassistischen Beweggründen? Interessant wird es auch bei „Anatomie des Todes“ in dem Beck den Tod einer „ALS“-Patientin untersucht. Eigentlich nichts Ungewöhnliches, hätte da nicht eine leere Morphiumspritze im Zimmer gelegen.
Die Serie hat den typisch schwedischen, düsteren und depressiven Stil. Die Charaktere wirken sehr kalt, was sie aber auf ihre Art und Weise sympathisch macht. Gerade der sehr schroffe und direkte Gunvald Larsson hat es mir angetan. Neben den Fällen behandelt die Serie auch genretypisch die privaten Sorgen der Ermittler. So auch die von Beck, der als Großvater und Vater versucht Berufliches und Privates unter einen Hut zu bringen. Besonders sein pubertierender Enkel macht ihm zu schaffen.
Details der DVDs:
Technisch gesehen sind die DVDs hervorragend gelungen. Die Bildqualität ist stets sehr scharf und auch der Kontrast weiß zu überzeugen. Extras gibt es leider außer Trailern keine. Dafür hat das Filmmaterial mit viermal eineinhalb Stunden einen guten Umfang. Enthalten ist, wie auf der Packung angegeben, mit vier Folgen der erste Teil der fünften Staffel.
Abschließend noch die Episodenliste:
Cover & Bilder © Edel Motion Das Fazit von: Born2bewild
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