Metallica - Through the Never
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BEWERTUNG |
07.02.2014 von DeWerniTrip ist Roadie und gleichzeitig als kleines Helferlein bei Metallicas Konzert angestellt. Gerade noch bekommt er den ersten Auftritt seiner vier Idole mit, als auch schon die Arbeit ruft: Er soll für die Band ein Equipment besorgen, das in einem liegengebliebenen Lkw verstaut ist. Auf seiner Suche durchlebt er das Konzert auf seine eigene Art und Weise und Song für Song …
Auch und gerade weil die Story im Rahmen des 3D-Werks der Rockband Metallica ein eher unwichtige Rolle spielt, ist sie durchaus gelungen. Der Roadie Trip (Dane DeHaan) ist großer Metallica-Fan und freut sich tierisch auf das anstehende Konzert seiner Idole. Um ihnen näher zu sein, hat er sogar einen Gehilfenjobs während des Konzerts angenommen. Zunächst geht dieser Plan auch voll in Erfüllung: Hinter der Bühne trifft er auf alle Mitglieder der Band: Leadsänger und Gitarrist James Hetfield, Drummer Lars Ulrich, Gitarrist Kirk Hammett und den Bassisten Robert Trujillo. Auch die ersten Rockklänge des Konzertintros von Creeping Death kann Trip noch genießen, bevor dann das Schicksal zuschlägt und die Pflicht ruft. Trip muss der Band einen großen Gefallen erweisen und muss ein dringend erwartetes Equipment besorgen, das sich in einem Lkw befindet, der irgendwo in der Stadt liegengeblieben ist. Und so macht er sich auf die Suche und erlebt so das Konzert Episodenweise in einer etwas anderen Darstellung: Surrealismus, Unwirklichkeit und harte Realität sind dabei gekonnt gemischt und bieten dem Fan so eine gelungene, leider nicht immer ganz zur Musik passende Abwechslung zu den harten Klängen der Band …
Kann die Kultband Metallica mit ihrer Performance überzeugen? Wird es Trip gelingen, das sehnsüchtig erwartete Equipment zu liefern? Welche spannenden Abenteuer warten dabei auf Metallica und Trip?
Wusstet Ihr schon ...… hier ist die Songliste des Konzerts:
Wer die Möglichkeit hat, sich das Werk in 3D im Heimkino anzuschauen, der sollte dies unbedingt tun. Die 3D-Effekte sind toll umgesetzt. Auch wenn es nur einige wenige Drop-Out-Effekte gibt, so kann das Werk mit qualitativ sehr guten und ebenfalls detailreichen räumlichen Bildern mit Tiefeneffekt punkten. Gerade bei den Aufnahmen des Konzerts mit der beeindruckenden Bühne und den eingeworfenen Showgimmicks kommt das Ganze voll zum Tragen. In Summe liegt das Werk technisch voll auf der Höhe und kann damit rundum überzeugen. Das Fazit von: DeWerni
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