Resident Evil 5 (Remastered)
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BEWERTUNG |
17.07.2016 von TorstenDer Remastered-Wahnsinn geht in die nächste Runde. Beinahe die gesamte Resident-Evil-Reihe wurde nach und nach neu veröffentlicht. Da durfte das „späte Trio“ der Teile 4 bis 6 natürlich nicht fehlen. Nachdem chronologisch invertiert der sechste Teil den Anfang machte ist nun Resident Evil 5 an der Reihe...
Ein alter Bekannter
Für die Sofahelden ist das Spiel bereits ein alter Bekannter. Bereits 2009 wurde hier das „Original“ gelobt. Ein Jahr später wurde dann die „Gold Edition“ für sehr gut befunden. Hier ist also nun schon der dritte Anlauf und eines vorweg: Inhaltlich hat sich nichts geändert. Die beiden DLC rund um Jill Valentine „In Albträumen verloren“ und „Eine verzweifelte Flucht“ waren auch schon bei der Gold Edition dabei. Daher verweise ich für Angaben zur Story und zum Inhalt auf die oben verlinkten Tests.
Dezente Frischzellenkur
Änderungen sind also lediglich in der Kosmetik-Abteilung zu finden. Zunächst einmal fällt durch die höhere Auflösung - immerhin wurde hier von 720p auf 1080p aufgebohrt – ein homogeneres Bild mit etwas schärferen Texturen auf. Dies fällt allerdings nur im direkten Vergleich oder aber im Splitscreen-Modus auf. Denn dieser profitiert aufgrund des kleineren Bildausschnitts deutlich vom reduzierten Texturenmatsch. Die Original-Fassung präsentierte gerade hier ein ebenso unschönes wie auch unbeabsichtigtes „Filmkorn“. Abseits der mit der Steigerung der Auflösung verbundenen Aufhübschung wurde aber offensichtlich nicht weiter an den Texturen gefeilt. Sie zeigen nach wie vor eine große Qualitätsspanne auf. Von wirklich schön bis hin zu altbacken ist alles vertreten. Einzig bei den Figurenmodellen ist eine kleine Steigerung festzustellen. Dafür wurde die Beleuchtung verbessert. Realistischerer Schattenwurf, bessere Ausleuchtung und schmückendes Streulicht, das sich durch die Ritzen von vermoderten Holzdielen schmuggelt. Den spielerisch größten Nutzen hat allerdings ein ganz anderes technisches Detail: Die Bildrate wurde auf einen – zumindest größtenteils konstanten - Wert von 60 fps aufgebohrt. Das verbessert das Zielvermögen und die Bildruhe bei schnellen Schwenks, was gerade in engen Korridoren eine Wohltat für die Augen darstellt.
Das Fazit von: Torsten
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