![]() |
Star Wars Qwirkle
|
BEWERTUNG |
14.11.2015 von PanikmikeSchon vor einiger Zeit fing der Hype um den neuen Star Wars Film an und bisher ist kein Ende in Sicht. Dies betrifft aber nicht nur heiße Diskussionen, Trailer und Fotos vom Set, sondern auch die Spieleindustrie. Schmidt Spiele veröffentlichte nun drei alte Spieleklassiker im neuen Gewand, genauer gesagt in Star Wars Optik. Wir haben uns deshalb das Legespiel Qwirkle in der neuen Edition angesehen…
Das Spielbrett, das Material und die Vorbereitung
Öffnet man den viereckigen Karton, so bekommt man lediglich lauter Holzvierecke, eine Anleitung und einen Stoffbeutel zu sehen. Da Qwirkle ein Legespiel und kein klassisches Brettspiel ist, entfallen Elemente wie Würfel, das Spielbrett oder Spielfiguren.
Die Steine sind allesamt schwarz und haben einen guten Aufdruck der Star Wars Charaktere auf einer Seite. Insgesamt gibt es sechs verschiedene Figuren (Darth Vader, Yoda, Stormtrooper, R2D2, C3PO und Boba Fett) in sechs verschiedenen Farben, und das jeweils drei Mal. Daraus ergeben sich insgesamt 108 Legesteine, die sehr gut in den mitgelieferten Stoffbeutel passen. Zur Vorbereitung muss
Die Anleitung
Im viereckigen Format gibt es in der Anleitung drei verschiedene Sprachen (Deutsch, Italienisch und Französisch) mit jeweils drei Seiten. Kurz und knapp werden die einfachen Regeln erklärt und mit einigen Beispielbildern verständlicher gemacht. Nach ca. fünf Minuten ist man mit der Anleitung komplett durch und hat das Spiel verstanden – selbst jüngere Spieler kapieren das Spiel auf Anhieb, und können bedenkenlos mitspielen.
Das Spielziel
Jeder Spieler versucht seine Steine so anzulegen, dass er besonders viele Punkte pro Runde erzielen und bei einer Sechserreihe sogar Bonuspunkte einheimsen kann. Wer zum Schluss am meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel.
Der Spielablauf
Nach der Vorbereitung wird zuerst der Startspieler ermittelt. Wer mit seinen gezogenen Anfangssteinen die meisten Übereinstimmungen (Farbe oder Charakter) vorweisen kann, muss diese in die Mitte des Tisches legen.
Der nächste Spieler hat nun zwei Möglichkeiten. Entweder er legt einen oder mehrere Steine an bereits ausgelegte Steine an, oder aber er tauscht 1-6 Steine, indem er sie in den Stoffbeutel legt und neue zieht. Die Regeln zum Anlegen sind denkbar einfach, dennoch ist das Spiel sehr strategisch. Alle neu angelegt Steine müssen dieselbe Eigenschaft besitzen. Im Klartext heißt das also, dass der Spieler zum Beispiel einen roten Yoda neben einem gelben Yoda legen darf, oder aber einen gelben Stormtrooper an einen gelben R2D2. In einer Reihe dürfen also nur sechs verschiedene Charaktere oder aber ein Charakter in den sechs verschiedenen Farben liegen. Gemäß diesen Regeln darf man zwar jederzeit eine neue Reihe an einer bereits bestehenden Reihe aufmachen, jedoch gibt dies weniger Punkte. Pro Stein in der Reihe gibt es nämlich einen Punkt, außer es werden die Sechs vervollständigt, dann gibt es zusätzliche sechs Bonuspunkte.
Getreu diesen einfachen Regeln geht es reihum weiter, bis alle Steine aus dem Beutel gezogen und verbaut wurden. Das Spiel endet, sobald ein Spieler den letzten Stein aus seinem Vorrat auf den Tisch gelegt hat. Abschließend werden die aufgeschriebenen Punkte zusammengezählt und der „Wahre Jedi“ ermittelt.
Wem diese Regel zu einfach ist, der kann sich diverse Varianten einfallen lassen. In unserer Testphase haben wir zum Beispiel auch mal so gespielt, dass man pro Anlegerunde beliebig viele Steine an vorhandene Steine oder Reihen anlegen darf. Dennoch ist die Maximallänge sechs Steine, da sonst keine Bonuspunkte mehr addiert werden können. Wer ein paar Mal spielt wird sich sehr schnell selbst einfachere oder aber auch schwierigere Regeln einfallen lassen können. Viel Spaß beim Tüfteln!
Lieferumfang
Das Fazit von: Panikmike
|
|
Kommentare[X]