Stephen King´s Golden Years
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BEWERTUNG |
27.07.2014 von ZahnfeeStephen King ist der Großmeister des Horrors. Generationen von Leseratten haben sich mit seinen Werken Es, Christine, Friedhof der Kuscheltiere und anderen großen Romanen schon in den Schlaf gegruselt. Die Verfilmungen seiner Werke hingegen waren nicht immer Kassenschlager. Mit Golden Years erlebt nun eines seiner älteren Werke ein Revival, und wir haben es uns nicht nehmen lassen, diesen Oldie für Euch unter die Lupe zu nehmen …
Harlan Williams (Keith Szarabajka) und seine Frau Gina (Frances Sternhagen) leben ein einfaches aber glückliches Leben. Seinen Lebensunterhalt verdient der 70-jährige als Hausmeister in einem Militär-Testlabor, doch nun soll er aus dem Dienst entlassen werden, weil er den letzten Gesundheitstest nicht mehr bestanden hat. In der Anlage experimentiert Wissenschaftler Toddhunter (Bill Raymond) mit gefährlichen Strahlen, die die Zellregeneration bei verwundeten Soldaten beschleunigen soll. Durch einen Strahlenunfall bei einem der Tests werden Harlan und ein anderer Mitarbeiter einer erhöhten Dosis dieser Strahlung ausgesetzt, und fortan ist in seinem Leben überhaupt nichts mehr so, wie es vorher einmal war. Denn Harlan strahlt nach diesem Zwischenfall nicht nur innerlich wie ein Weihnachtsbaum, sondern wird auch noch von Tag zu Tag jünger …
Stephen King und Kontroverse sind zwei Begriffe, die wunderbar zueinander passen. Experimente an Soldaten, um sie zu noch besseren Killern zu machen und dem Feind gegenüber die Oberhand zu haben. Das ist zumindest der augenscheinliche Grund für Wissenschaftler Toddhunter, der ihn dazu bewegt, diese wahnwitzigen Experimente voran zu treiben. Dass er dabei scheinbar unabsichtlich den Quell ewiger Jugend entdeckt, kann der Menschheit dabei doch eigentlich nur gelegen kommen.
Wusstet Ihr schon ...... dass Terry Spann von Felicity Huffmann gespielt wird, die ihren Durchbruch als Lynette Scavo in Desperate Housewives erlebte!
Und so entführt uns Golden Years auf eine Hatz durch den östlichen Teil der Vereinigten Staaten, die trotz des Alters dieser Serie durchaus ihren Charme hat. Produziert wurde Golden Years im Jahr 1991, und genau so stellen sich Bild- und Tonqualität auch dar. Aus heutiger Sicht der Technik sicher grenzwertig bis katastrophal - und doch macht gerade das den Reiz aus. Die Schauspieler liefern überwiegend solide Darstellungen ab und die größeren Rollen können durch Charakterentwicklung überzeugen. Fans von David Bowie dürfen sich hier zusätzlich noch darüber freuen, dass der Titelsong von ihm gesungen wurde. Das Fazit von: Zahnfee
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