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The Cursed Forest (Early Access)

Publisher: Noostyche
Entwicklerstudio: KPy3O, Noostyche
Genre: Horror • Adventure • Indie
Sub-Genre: First Person
Art: Lowprice
Erscheinungsdatum: 11.09.2015

The Cursed Forest (Early Access)   02.02.2016 von VanTom

Ein dunkler Wald, ein mysteriöser Wald, ein geheimnisvoller Wald...das Spiel The Cursed Forest liegt auf Steam im Early Access vor und nimmt uns in einen dunklen Wald mit. Wald klingt ja erst mal total entspannt. Wir haben uns die Early Access Version angesehen und sagen euch wie unser erster Spaziergang in diesem verfluchten Wald war. Das Spiel The Cursed Forest wurde 2014 frei verfügbar und kostenlos veröffentlicht...


Das Spiel bietet ein gruseligen Waldspaziergang und wurde auf der CryEngine 3 von einem Entwickler aus Sibirien programmiert. Das Spiel fand Anklang und sah grafisch sehr beeindruckend aus. Mit diesen Erfahrungen ausgestattet hat sich der Entwickler KPy3O mit dem jungen Spielentwicklerteam Noostyche zusammengetan und die Entscheidung getroffen einen Remake von The Cursed Forest auf Basis der CryEngine4 zu entwickeln und auf Steam zu veröffentlichen. Dieser Titel liegt derzeit im Early Access vor und bietet schon die erste Sektion des Spiels an.

 

So finden wir uns nach dem Startmenü und der Auswahl der Section 1 im namensgebenden Wald wieder. Wir schauen uns um und genießen die Aussicht. Der Wald macht einen verwunschenen und zauberhaft düsteren Eindruck. Wir sehen dunkle Hügel, einige Bäume in der Ferne, sowie einen warmen Feuerschein. Wir machen uns auf dem Weg Richtung des Feuers und sind von jedem Schritt beeindruckt. Blätter fallen von den Bäumen und wir hören unsere eigenen Schritte. Wir haben sogar Beine. Irgendwann bekommen wir ein beklemmendes Gefühl. Hinter den Bäumen und in den dunklen Schatten mögen ungesehene Gefahren lauern. Zunächst passiert aber nichts und wir erreichen das Feuer ohne besondere Vorkommnisse. Wir finden Spuren von Menschen, sehen aber tatsächlich keine. So setzen wir unsere Erforschung fort und gelangen zu einem natürlichen Durchgang. Wir haben die Möglichkeit einem vorgegebenen Weg zu folgen, aber auch nach rechts und links abseits des Weges zu wandern und zu forschen. Natürlich finden wir Begrenzungen im Leveldesign, haben aber doch den Eindruck uns in einem echten Wald zu bewegen. Plötzlich sehen wir etwas auf einem Felsblock aufblinken. Es handelt sich um eine Notiz. Diese können wir einsammeln und lesen. Die Notiz gibt uns einen ersten Hinweis auf einen Altar, welcher sich praktischerweise in der Nähe befindet. Wenn wir einen solchen Altar anklicken haben wir die Möglichkeit das Spiel an dieser Stelle zu speichern und ggf. später fortzusetzen. Nach dem aktivieren fängt der Altar auch schick zu leuchten an. In der ersten Notiz finden wir ebenfalls einen Hinweis auf eine verlassene Siedlung. Diese können wir kurz danach finden und erforschen. Ebenfalls finden können wir eine Karte der ersten Umgebung mit markanten Orten. Während unserer Suche können wir eine Brücke überqueren. Wir sind niemals sicher vor einer Überraschung. Irgendwann auf der Suche finden wir ein Ritual-Element. Das Spiel sagt leider nicht, was genau wir tun sollen und so beschränken wir uns auf die Erforschung der Umgebung und dem Sammeln von Objekten. Immer wieder überraschen uns Ereignisse und versuchen uns zu erschrecken und aus dem Konzept zu bringen. Die Suche gestaltet sich sehr spannend, da wir meinen, dass irgendwas in den Schatten auf uns lauert. Wir können allerdings auch tatsächlich zu Tode kommen, wenn wir zu unvorsichtig sind. So versuchen wir hinter das Geheimnis des Waldes zu kommen.

 

Bildergalerie von The Cursed Forest (Early Access) (15 Bilder)

So erforschen wir Höhlen, suchen Hinweise und versuchen die Ritual-Elemente (welche verdächtig nach menschlichen Überresten aussehen) zu finden. Über die Notizen finden wir mehr über die Geschichte des Waldes heraus. Wir finden auch weitere Dinge, wie eine Möhre. So beschäftigt uns die Frage, was ein Forscher mit einer Möhre anfangen kann. Auch kann die Umgebung unterschiedlich reagieren, wenn der Spieler mehrmals an einer Stelle ist. Auch unsere mentale Konstitution kann uns Sorgen machen, da unsere Sicht ab und zu verschwimmt.


Das Fazit von: VanTom

VanTom

Das Spiel macht auch schon in der ersten Sektion in der Early Access-Version Spaß. Die Grafik ist einfach verblüffend. Die Musik setzt in den richtigen Momenten ein und verursacht eine Gänsehaut. Die Atmosphäre verbreitet ein wohliges Gruseln, ohne dass wir wirklich etwas Schlimmes zu sehen bekommen. Das Feuer prasselt vergnügt und Insekten schwirren herum. Krähen fliegen plötzlich los. Wir meinen einen Schatten über eine Brücke huschen zu sehen. Das Spiel bietet einen gewissen psychologischen Horror. Wenn sich das Spiel so weiterentwickelt, hat es ein großes Potential zu einem Gruselhit zu werden. Natürlich muss sich noch zeigen, wie sich die weiteren Sektionen entwickeln und was letztendlich mit den gesammelten Ritual-Elementen noch passieren muss.


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positiv negativ
  • Beeindruckende Grafik
  • Passende Musik
  • Gruselige Atmosphäre
  • Erste Sektion sehr kurz
  • Wiederspielwert vielleicht nicht hoch
  • Der Spieler weiß noch nicht genau was er tun muss





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