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Way of the Wicked

Originaltitel: Way of the Wicked
Genre: Thriller
Regie: Kevin Carraway
Hauptdarsteller: Emily Tennant • Jake Croker
Laufzeit: DVD (93 Min) • BD (93 Min)
Label: Ascot Elite
FSK 16

Way of the Wicked   12.10.2014 von DeWerni

Schon in frühester Kindheit hat Robbie mit mysteriösem Verhalten in der kleinen amerikanischen Vorstadtgemeinde für Hass und Schrecken gesorgt. Nun kehrt er an die Highschool des Ortes zurück. Kaum angekommen geschehen die ersten erschreckenden Dinge. Und schon wieder hat Robbie wieder den Fokus auf sich gezogen und seinen auf die hübschen Heather gelegt. Wäre da nicht der ehemalige Priester, der ihn für die Ausgeburt des Teufels hält …

 

Schon in ihrer Kindheit waren Heather Elliot (Emily Tennant) und Robbie Muller (Jake Croker) oft gemeinsam unterwegs. Eines Tages wurden sie durch ein paar Jugendliche auf dem Heimweg von der Schule angegriffen. Seltsame Dinge ereigneten sich, die keiner begreifen konnte. Dabei gelang es Robbie die Angreifer zu vertreiben, einer davon wurde wie durch Geisterhand erstickt. Seitdem schlug Robbie und seiner Familie Hass und Schrecken entgegen, solange bis sie dem Ort den Rücken kehrten. Nun, fünf Jahre später, haben sich viele Dinge geändert. Robbie kehrt als junger Erwachsener zurück an die Highschool, wo er die mittlerweile recht hübsch geratene Heather wiedertrifft. Ihr Freund Greg (Aren Buchholz) und ihre anderen Freunde sind wenig begeistert von der Rückkehr und treten Robbie mit Skepsis und Hass entgegen.

 

Was das Ganze nicht besser macht, ist der Fakt, dass Robbie ein Auge auf Heather geworfen hat. Zudem ist auch ihr Vater und Polizist John Elliot (Vinnie Jones) nicht glücklich über die Situation – vor allem weil er mit Heather noch immer ganz ordentlich an dem Verlust seiner Frau und Heathers Mutter zu knabbern hat. Kein Wunder also, dass es an der Highschool kurze Zeit später zu einem Handgemenge zwischen den Jugendlichen kommt – mittendrin und im Fokus: Heather. Und wieder geschieht etwas Seltsames, als Greg Robbie gerade zeigt, was er von ihm zu erwarten hat: Er fliegt wie durch Geisterhand durch die Luft, entkommt nur knapp dem Tod und findet sich kurz darauf im Krankenhaus wieder. Nun wird auch das Umfeld der Highschool inklusive John wieder aufmerksam. Das Ganze verschlimmert sich, als plötzlich der ehemalige Priester Henry (Christian Slater) auftaucht. Er behauptet, er untersuche die außergewöhnlichen Geschehnisse um Robbie schon seit seiner Kindheit. Er behauptet ebenso steif und fest, dass er Robbie tatsächlich für die Ausgeburt des Teufels auf Erden hält. Zunächst hält vor allem John das Ganze eher für einen schlechten Scherz. Doch als die erste Leiche auftaucht, merkt er, dass irgendetwas mit Robbie nicht stimmt. Doch just in diesem Moment ist Heather verschwunden. Es beginnt ein Wettlauf gegen die und um Leben und Tod, am Ende wartet eine böse Überraschung …

 

Bildergalerie von Way of the Wicked (6 Bilder)

Warum hat der Teufel wieder einmal den Weg in unsere Welt gesucht? Welches Geheimnis schleppt Robbie seit seiner Kindheit mit sich? Und gelingt es John, Heather rechtzeitig wiederzufinden und aus den Klauen des Teufels zu befreien?!

 

Technisch kann das Werk im HD-Bereich meistens überzeugen. Auch wenn nicht alle Szenen rundum scharf sind, so ist das doch bei den meisten Einstellungen so. Kräftige Farben und tolle Details sind weitere Garanten für ein gelungenes Bild. Zudem ist der Schwarzwert solide und der Kontrast linear, sodass es kaum zu Überstrahlungen der dunkleren Bereiche kommt. Ähnlich schaut die Umsetzung im tontechnischen Bereich aus. Die wenigen Effekte werden sehr gut über die Kanäle verteilt und kommen mit ordentlichem Nachdruck aus den Boxen, sodass ein gelungener Raumklang entsteht. Ansonsten ist das Werk oftmals auch etwas ruhiger und damit gleichzeitig frontlastig realisiert. Einzig die Dialoge gehen teilweise etwas unter und sind deswegen nicht immer einwandfrei verständlich. In Summe bekommt der Zuseher sehr gute technische Qualität im HD-Bereich geboten.


Das Fazit von: DeWerni

DeWerni

Way of the Wicked oder der Teufel ist wieder einmal unter uns – Das lässt schon erahnen, dass die Story im Grunde nichts Neues bietet. Dabei ist diese Umsetzung nicht wirklich geglückt, aber auch nicht voll in die Hose gegangen. Vielmehr plätschert das Werk mit seinen durchaus überzeugenden Schauspielern in nicht immer glaubhaften Rollen so vor sich hin. Zum Ende wartet der Film dann noch einmal mit einer mittelmäßigen Wendung auf, ansonsten geht es mir für das Genre doch ein wenig zu ruhig zur Sache. In Summe kann das Werk für einen Abend unterhalten, wird aber sicher nicht dafür sorgen, dass man sich ein zweites Mal vor die Mattscheibe bewegt. Fans solcher Filme oder von Mysterythrillern können einen Blick riskieren, Horrorfans sollten sicher die Finger davon lassen. Leider nur eine mittelmäßige Umsetzung!


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