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seaQuest DSV - Staffel 3
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BEWERTUNG |
23.02.2017 von Born2bewildNach dem Staffelfinale der zweiten Staffel SeaQuest DSV ist es schon fast überraschend, dass es überhaupt noch eine dritte Staffel gibt. Diese hat nun auch den Weg auf die Blu-rays gefunden und wurde von uns begutachtet…
Die macronesische Allianz ist ein diktatorischer Staat, der aus Neuaustralien hervorging. Er wird von einem machtgierigem Präsidenten geführt und ist, anders als es die UEO offiziell wahrhaben will, im Krieg mit dieser und breitet sich unaufhörlich aus. Der Zwischenfall mit Hudsons Schiff ereignet sich, als einige macronesische Schiffe eine Kolonie angreifen und deren Frischwassertanks zerstören. Dieser Zwischenfall führt zu hitzigen Diskussionen im Parlament, da sich der macronesische Präsident über diese Aggression seitens des UEO Captains beschwert. Als hätte er den Zeitpunkt nicht besser treffen können, taucht genau inmitten dieser Diskussion Lukas völlig durchnässt und entkräftet im Parlament auf. Während die UEO von nun an alles daran setzt dem erinnerungslosen Jüngling Details zum Verbleib der SeaQuest zu entlocken, tauchen überall auf der Welt verteilt Mitglieder der Besatzung auf. Schließlich dann auch die SeaQuest. Allerdings auf dem Land, mitten in einem Maisfeld. Hudson möchte sie mit der alten Crew unbedingt wieder seetauglich bekommen und sie ins Meer befördern, um den Macronesiern Einhalt zu gebieten. Unterdessen kann Lukas aus der vorsorglichen Haft mit einem Atom-U-Boot fliehen und den noch verschollenen Captain Bridger (Roy Scheider) ausfindig machen. Während sich die Zwei dann auch auf den Weg zur SeaQuest machen, ist diese dabei, eine Kolonie vor der feindlichen Übernahme durch die Macronesier zu bewahren…
Wird es der Crew der SeaQuest gelingen, die Welt vor dem Diktator zu bewahren? Wird sie zu ihrer alten Stärke wieder zurückfinden?
Die leider letzte Staffel der Serie wird noch etwas finsterer als die vorangegangenen. Durch die quasi nicht mehr existierende UEO und die macronesische Allianz als Gegner gibt es viele actionreiche Begegnungen. Somit ist die SeaQuest nun weniger als Forschungs- denn als Kriegsschiff gefragt. Diese Tatsache wird schon in der ersten Folge klar, als Hudson Lukas vor die Wahl stellt, entweder in die Marine einzutreten oder das Schiff zu verlassen. Hudson ist es auch, der die Nachfolge von Captain Bridger angeht, der nun leider nur noch in Form von Gastauftritten zu sehen ist. Außerdem verlassen noch Dr. Wendy Smith (Rosalind Allen) und Miguel Ortiz (Marco Sanchez) die Stammcrew. Dass sich Einiges verändert, wurde auch am Titel der Serie sichtbar, denn man entschied sich sie ab der dritten Staffel nicht mehr SeaQuest DSV sondern – auf Grund der fortschreitenden Zeit – SeaQuest 2032 zu nennen. Der Übergang zwischen der zweiten und dritten Staffel wird zwar schon erklärt, ist aber nicht einhundertprozentig nachvollziehbar.
Technisch gesehen kann man wieder nicht maulen. Das in Würde gealterte 4:3-Format bietet dem Zuschauer eine zufriedenstellende Bildqualität, die zwar keine enorme Schärfe bietet, dafür aber authentischer wirkt. Hätte man hier zu viel verändert, so würden sicherlich die alten Spezialeffekte noch abstrakter wirken. Soundtechnisch gibt es bei den dreizehn Folgen leider nur im Zweikanalton auf die Ohren, was aber so auch schon zu erwarten war. Leider wurde dieses Mal auf die Erklärungsclips am Ende jeder Folge verzichtet.
Abschließend noch die Episodenliste:
Das Fazit von: Born2bewild
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