xXx - Die Rückkehr des Xander Cage
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BEWERTUNG |
30.05.2017 von Born2bewildVin Diesel ist wieder da. Dieses Mal nicht in Form von Dominic Toretto (Fast & Furious 8), sondern als Xander Cage im dritten Teil zu xXx: Die Rückkehr des Xander Cage. Ob sich die Fortsetzung nach zwölf Jahren lohnt, erfahrt Ihr in unserem Review…
Gibbons (Samuel L. Jackson) ist gerade dabei mit Neymar Jr. einen neuen „Triple X“-Agenten anzuheuern und ihm die Entstehungsgeschichte seines Programms zu erläutern, als ein Satellit auf den Standort der beiden stürzt. Kurz darauf gibt es eine Krisensitzung im CIA Hauptquartier, deren Vorsitz Jane Marke (Toni Collette) hat. Sie eröffnet den versammelten Agenten zum einen, dass Gibbons getötet wurde, zum anderen, dass es ihrem Team gelungen ist den vermeintlichen Urheber dieses Anschlags dingfest gemacht zu haben. Dabei hat sie das Gerät, das zum Hacken des Satelliten genutzt wurde, erbeutet und es als „Die Büchse der Pandora“ bezeichnet. Dieses Gerät ist in der Lage, sämtliche Sicherheitsmaßnahmen der im Umlauf befindlichen Satelliten spielend zu umgehen. Während dieser Sitzung gibt es jedoch einen Zwischenfall. Ein feindlicher Agent schafft es, mit ein paar Komplizen, die Top-Agenten dieser Krisensitzung auszuschalten und mit der „Büchse der Pandora“ zu fliehen. Die einzige Überlebende bleibt Marke, die nach etwas Bedenkzeit feststellt, dass die einzige Lösung dieses Problems das „Triple X“-Programm ist.
Xander Cage ist unterdessen auf einer Südseeinsel unterwegs und hat dort seinen Spaß, was natürlich als Extremsportler und ehemaliger Geheimagent, wie er einer war, etwas anders aussieht als beim Ottonormalbürger. Doch ein Problem hat er, denn er ist dauerhaft auf der Flucht und schließlich gelingt es Markes Team ihn in der Dominikanischen Republik ausfindig zu machen. Er ist wenig überzeugt von Markes Leuten und kehr ihr erst den Rücken. Doch als sie ihm von Gibbons Tod erzählt, wird er hellhörig und lässt sich schließlich von ihr überzeugen. Er begibt sich sofort nach London zu Ainsley (Hermione Corfield), um herauszufinden, dass die Diebe sich auf den Philippinen befinden. Also geht es im CIA Truppentransporter in diese Richtung. Natürlich möchte Marke der Lage Herr bleiben und versucht ihm ein Team aus Soldaten an die Seite zu stellen. Doch Cage entledigt sich ihrer und so bleibt Marke nichts übrig, als ihn sein eigenes Team zusammenstellen zu lassen. Hierbei setzt er auf scheinbar alte Bekannte. Am Zielort angekommen erwartet das „Triple X“-Team eine große Party, auf der sich das feindliche Team um Xiang (Donnie Yen) und Serena (Deepika Padukone) ebenfalls als „Triple X“-Team herausstellt. Noch während der, nennen wir es Verhandlungen, stürmen mehrere, scheinbar russische Militäreinheiten die Feierlichkeiten. Zwar gelingt es Xanders Team die „Büchse der Pandora“ zu erbeuten, doch stellt sich wenig später heraus, dass sie nur der Prototyp war und der nächste Satellit bereits abgestürzt ist…
Wird es Xander Cage und seinem Team gelingen, die Welt ein weiteres Mal zu retten? Was hat es mit dem anderen „Triple X“-Team auf sich?
Der Abstand zwischen dem zweiten und dritten Teil ist mit zwölf Jahren sehr groß, daher sind die Erinnerungen an die Vorgänger vielleicht schon etwas verblasst. Im Endeffekt sind aber die Vorgänger nicht nötig, um die Handlung zu verstehen. Diese ist allerdings auch sehr flach und vorhersehbar. Eigentlich wird schon in den ersten Minuten klar, worauf es hinausläuft. Davon abgesehen bietet der Film eine gute Action und Stunts. Dabei wird aber bei den Kameraeinstellungen auf sehr viele schnelle und zum Teil unscharfe Bewegungen gesetzt.
© Paramount Pictures. Alle Rechte vorbehalten.
Wir durften uns ein Presseexemplar der DVD-Fassung näher ansehen, das vermutlich der Verkaufsversion entspricht. Hier konnte uns die Bildqualität auf ganzer Linie überzeugen. Sie bietet eine für das Medium hervorragende Schärfe und einen ausgezeichneten Kontrast. Diese beiden Faktoren werden nur noch durch den Surround Sound übertroffen. Dieser ist so gut, dass wir uns beim Gucken nie sicher waren, ob das Geräusch aus dem Film oder irgendwo aus der näheren Umgebung kam. Vielleicht ist hier die Blu-ray sogar noch einen Tick besser, bietet sie doch statt Dolby Digital 5.1 Dolby Atmos. Darüber hinaus finden sich auf der DVD nur drei Extras in Form von Making-ofs, Interviews und Outtakes, während die Blu-ray auch hier noch einen drauf setzt. Cover & Bilder © ... Das Fazit von: Born2bewild
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