12 Feet Deep - Gefangen im Wasser
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BEWERTUNG |
28.02.2019 von PanikmikeWenn man als Wasserbegeisterter ins Schwimmbad geht, dann macht man das eigentlich zum Spaß oder für sportliche Aktivitäten. Genau das dachten sich auch die beiden Schwestern Bree und Jonna, die sich dort zu später Stunde noch zum Training treffen. Als aber dann plötzlich der Bademeister zusperrt und auch noch die Abdeckung über dem Becken einfährt, geht der Horror plötzlich los…
Inhalt
Die beiden Schwestern Bree (Nora-Jane Noone) und Jonna (Alexandra Park) sehen sich selten und haben seit einiger Zeit einen Streit miteinander. Das Schwimmbad ist der beste Ort sich aber wieder zu nähern, daher treffen sie sich beide abends auf eine gemütliche Bahn. Kurz vor Schließung des Schwimmbads ermahnt der Bademeister (Tobin Bell) beide Frauen und weist sie auf die Öffnungszeiten hin, da diese aufgrund der kommenden Feiertage eher als sonst sind. Beide gehen aus dem Becken, doch als sie den Ring der kommenden Hochzeit von Bree nicht finden, tauchen sie ab und suchen ihn. Dummerweise schließt der Bademeister im selben Moment die Fiberglasabdeckung des Schwimmbeckens und verlässt das Schwimmbad – ein Wettlauf um Leben und Tod beginnt…
Der Film hat eine interessante Geschichte, die auch relativ schön verbaut wurde. Die beiden Hauptdarstellerinnen sind dabei fast zu jeder Zeit glaubwürdig, Tobin Bell hat leider nur eine Minirolle, daher ist er eher als ein Marketing-Zugpferd zu sehen. Die Rolle der Putzfrau – gespielt von Diane Ferr – ist zwar irgendwie passend, aber nervt ein wenig und ist vor allem nicht immer logisch beziehungsweise nachvollziehbar. Ebenso nervig sind manche Dialoge, die einem als Füller für die Laufzeit vorkommen. Alles in allem ist 12 Feet Deep – Gefangen im Wasser ein mittelmäßiger Film mit einer guten Story, welcher aber an den minimalistischen Charakteren und an den teils komischen Dialogen kränkelt.
Details der Blu-ray
Die Qualität der Blu-ray ist gut geworden und zeigt zu jederzeit ein scharfes und detailreiches Bild. Die Farben sind natürlich, selbst in den vielen dunklen Szenen gibt es kaum ein Bildrauschen zu sehen. Der Ton ist sehr frontlastig, die Dolby Digital Anlage wird selten genutzt und auch der Bass hat nichts zu tun – dies ist zwar bei der Art des Films nicht verwunderlich, dennoch wären ein paar Effekte wünschenswert gewesen. An Extras gibt es leider nur einen Trailer des Films auf Deutsch und Englisch und fünf Trailer von anderen Werken. Cover & Bilder © Tiberius Film Das Fazit von: Panikmike
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