Spiele auf Smartphones oder dem iPad werden immer beliebter und somit hat es auch „Backbreaker Vengeance“ auf die Konsole von Microsoft geschafft. Das Actiongeladene Football-Game ist nun auf dem Spielemarktplatz erhältlich. Ob sich eine Investition lohnt, erfahrt Ihr hier …
Bestimmt kennen die meisten von Euch das Spiel „Backbreaker“ noch vom gemütlichen Spielen unterwegs auf dem Smartphone. Nun wurde dieses Spiel auf die Konsole portiert und bietet euch Actiongeladenen Spielspaß zu Hause vor dem Fernseher. Hinzugekommen ist auch noch ein neuer Modus, doch dazu später mehr. Für diejenigen von Euch, denen „Backbreaker Vengeance“ kein Begriff ist eine kurze Erläuterung. Hierbei handelt es sich um ein Sportspiel, um ein Football-Spiel um genauer zu sein. Wenn Ihr Euch jetzt denkt „Super, schon wieder Football. Ich kenne die Regeln doch nicht und versteh nicht viel von diesem Sport…“, kann ich Euch trösten. Denn in „Backbreaker Vengeance“ dreht sich alles nur im die Action. Ihr steuert lediglich einen Spieler und versucht euch gegen Verteidiger zu beweisen und einen Touchdown zu landen oder stoppt selbst als Verteidiger den Ballträger.
Zu Spielbeginn dürft Ihr Euch als Erstes einen Spieler zusammenbasteln, dies fällt zwar anfangs noch etwas mager aus, doch bieten sich mit der Zeit immer mehr Möglichkeiten durch das Erfüllen bestimmter Punkteziele. So sucht Ihr Euch als Erstes ein Team aus, welches sich nur durch die Trikotfarben unterscheidet. Wählt dann noch die Hautfarbe Eures Spielers aus und gibt diesem zum Schluss noch eine Spielernummer. Nun kann der Spaß endlich losgehen. Beginnen wir mit dem Spielmodus „Tackle Alley“. In diesem Spielmodus habt ihr den Ball und müsst es bis zum Ende des Spielfeldes schaffen, um einen Touchdown zu erringen. Gegnerische Verteidiger werden Euch hierbei, dass Leben schwer machen und Euch mit aller Kraft daran hindern die Ziellinie zu erreichen. Ein Timer am unteren Bildschirmrand verrät Euch die Zeit, in der Ihr das Ziel erreichen solltet. Desto schneller Ihr seid, desto mehr Punkte gibt es natürlich auch. Mit dem rechten Analog-Stick führt Ihr Seitwärtsbewegungen oder eine Drehung aus, mit denen Ihr Euren Gegnern gut ausweichen könnt. Für jeden passierten Verteidiger gibt es Punkte. Um Euer Punktekonto aufzubessern, könnt Ihr auch noch angeben. Hier solltet Ihr jedoch sehr gut aufpassen, denn Euer Spieler bewegt sich nur langsam über das Spielfeld und nimmt diverse Posen ein. Insgesamt gibt es 20 Challenges, welche jeweils aus fünf Wellen bestehen. Mit der Zeit gilt es auch noch Hürden zu überspringen oder Säcke zu rammen, was noch einmal für Extrapunkte sorgt. Nach und nach schaltet ihr auch neue Fähigkeiten hinzu. So könnt ihr unter Gegnern hindurch rutschen, über sie springen oder gleich durch Rammen zu Fall bringen. Bei welchem Gegner Ihr was anwendet, erkennt Ihr an der farblichen Umrandung des Gegners. Dies wird Euch jedoch vor dem Spiel alles erklärt. Um eine Challenge zu bestehen müsst Ihr immer eine bestimmte Punktzahl erreichen. Der Schwierigkeitsgrad steigt mit jeder Welle und jeder Challenge und wird Euch noch einige Frustmomente bescheren
Im zweiten Modus „Vengeance“ dreht sich der ganze Spieß um und Ihr schlüpft in die Rolle des Verteidigers. Nun müsst ihr den Ballträger stoppen und zu Boden reißen. Doch aufgepasst, mit der Zeit kommen auch hier wieder Hürden und Verteidiger hinzu. Der letzte Spielmodus „Supremacy“ ist wie eine Art Rennen aufgebaut. Hier tretet Ihr gegen drei Gegner an und müsst als Erstes die Ziellinie erreichen. Der Spieler an der letzten Stelle wird zum „Tackler“ und kann somit die Gegner außer Gefecht setzen. Alle Spielmodi lassen sich auch zu zweit via Splitscreen spielen, was natürlich für doppelt soviel Spaß sorgt. Ebenso gibt es einen Online-Modus, in dem Ihr es in den genannten Spielmodi gegen Freunde oder andere menschliche Gegner aufnehmen könnt. Leider kann ich Euch nicht sagen, was Euch online alles erwartet oder alles reibungslos abläuft. Denn während meiner Testphase habe ich leider kein einziges Spiel gefunden.
Grafisch muss sich „Backbreaker Vengeance“ nicht hinter anderen Arcadetiteln verstecken. Alles läuft reibungslos ab, Tearing oder Pop up´s werdet Ihr hier vergeblich suchen. Auch die Spieler sind sehr gut dargestellt, das Stadion versprüht eine schöne Atmosphäre und das Feuerwerk nach jedem Touchdown kann sich sehen lassen. Sehr schön sind auch die Wettereffekte. Schien soeben noch die Sonne, dürft Ihr Euch in der nächsten Welle vielleicht schon im regendurchnässten Gras wälzen. Technisch gesehen gibt es wirklich nichts auszusetzen, auch der Soundtrack passt sehr gut zum Spielgeschehen.
Kommentare[X]