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Dear Mr. Gacy
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BEWERTUNG |
28.10.2011 von DeWerniUnd mal wieder werden in einem Film die Serienmorde des amerikanischen berühmten und berüchtigten Killers John Wayne Gacy unter die Lupe genommen. Der Student John Moss versucht dabei, sich so an den Killer heranzumachen, um so an relevante Informationen für seine Abschlussarbeit zu gelangen. Doch ehe er sich versieht, wird auch er manipuliert, was ihn schließlich zum Kampf um Leben und Tod führt…
Jason Moss (Jesse Moss) studiert und ist gerade auf der Suche nach einem Thema für seine Abschlussarbeit des Faches Kriminologie. Um ein etwas ungewöhnliches
In der Folge scheint sich der Umgang mit John auch Stück für Stück auf sein Privatleben auszudehnen, er hält mittlerweile nicht nur per Brief Kontakt zu Gacy sondern telefoniert auch des Öfteren mit ihm. Das macht sich dadurch bemerkbar, dass er zum einen sein Umfeld weiter verprellt und sogar einen Widersacher seines kleinen Bruders ohne Vorwarnung vermöbelt und sich selbst dadurch Ärger einhandelt. Auch seine Nachforschungen im Strichermillieu enden darin, dass er einen gepanschten Drink zu sich nimmt, von dem und dessen Folgen er sich nur schwer erholen kann. So driftet er schließlich immer weiter in den psychischen Sumpf des Serienkillers. Doch kurz vor der Tötung des Killers steht noch eine Gegenüberstellung der beiden aus. Mittlerweile hat selbst Jason gemerkt, dass John Wayne Gacy ihn stückweise erfolgreich manipuliert hat. Das einst so gewollte Treffen der beiden scheint jedenfalls für Jason in einer psychischen Bewährungsprobe zu enden…
Kann Jason den psychologischen Machenschaften von Gacy wiederstehen? Oder wird es Gacy schließlich komplett gelingen, Jason in seinen Sumpf hereinzuziehen und erfolgreich zu manipulieren? Was wird aus der Abschlussarbeit Jasons?
Im qualitativen Bereich geht der Film durchaus in Ordnung und liegt auf einem Niveau, das dafür in Ordnung geht. Dabei sorgt der Film in den meisten Szenen für ein klares Bild mit scharfen Kanten. Die Farben sind meist authentisch gewählt, nur in einigen wenigen Szenen wirkt die Hautfarbe etwas zu dunkel oder das Haar etwas zu schwarz, damit kann man aber leben. Ansonsten gelingt es dem Regisseur auch hin und wieder, einen plastischen Effekt zu erzeugen. Der Kontrast ist OK, das Bildkorn teilweise aber etwas zu stark. Im Bereich des Tons kann der Film überzeugen. Dies liegt aber vor allem daran, dass er recht ruhig gehalten ist und gleichzeitig die Dialoge jederzeit gut verständlich sind. Trotzdem sind in manchen Szenen die Soundeffekte etwas zu kurz geraten, da hätte man noch etwas mehr Atmosphäre hineinbringen können. Alles in allem handelt es sich bei dem Film um eine ordentliche, durchschnittliche Realisierung im HD-Bereich.
Das Fazit von: DeWerni
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