Ghost Machine
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BEWERTUNG |
19.10.2010 von DeWerniTom und sein Trupp sind bei der Army. Doch in ihrer Freizeit missbrauchen sie den Simulationscomputer der Army für ihre virtuellen Spiele, in die sie sich via Virtual-Reality-Maske hineinversetzen können. Doch dieses Mal hat sich eine fremde Energie in das Game eingeschlichen, die eine blutige Jagd auf die Mitspieler macht…
Tom (Sean Faris) arbeitet mit seinen Kumpels bei der Army. Dort üben sie den realen Einsatz in Computersimulationen, in die sich die Soldaten via Virtual-Reality-Maske hineinversetzen. Tom ist dabei für die Ablaufsteuerung und für die Programmierung zuständig. Doch in ihrer Freizeit missbraucht eine kleine Gruppe von Soldaten den Simulationscomputer der Army, um ihre eigenen virtuellen Computerspiele auszutragen. So auch an diesem Abend. Tom fährt mit dem Soldaten Vic (Luke Ford) und seinem freakigen Kumpel Benny (Jonathan Harden) in ein abgelegenes und still gelegtes Gefängnis. Dieses ist abgesperrt und soll in ein Hotel umgebaut werden. Früher diente es dem Verhör von Terroristen. Genau aus diesem Grund sitzt dort der Wachmann Ian (Sam Corry), der sie in das Gebäude hineinlässt. Dort bauen sie alles auf und verteilen in zwei der Gebäudeflügel Sensoren, die die Umgebung virtualisieren und den Gamern als Spielwelt zur Verfügung stellt. Mit dabei ist auch der Nordflügel, in dem sich im Kellergeschoss laut Ian seltsame Dinge abspielen sollen. Das Ziel des Spiels ist es, möglichst lange zu überleben und dabei eine große Anzahl an gegnerischen Soldaten zu erledigen. Vic und Benny stürzen sich gleich mitten in das Geschehen, während Tom die Kontrolle behält und das Spiel und die Gegner steuert.
Wird es der Truppe gelingen, wieder unversehrt aus dem Spiel herauszukommen? Was ist mit Benny geschehen und können sie ihn dem Wesen wieder entreißen? Und woher kommt das Wesen und was hat es vor?
Vom technischen Aspekt ist die Blu-ray eher durchschnittlich. Wenn man dabei aber das geringe Budget berücksichtigt, so geht das Ganze wirklich in Ordnung. Das Bild ist qualitativ sehr unterschiedlich, wirkt teilweise leider etwas detailarm, zu kontrastreich, farblich monoton und zeigt hin und wieder ein leichtes Bildrauschen. Diese Effekte sind natürlich auch etwas als Stilmittel zur Abgrenzung der Spiel- von der realen Welt eingesetzt worden. Die Dialoge sind meist sehr gut zu verstehen und wirken authentisch. Die restlichen Soundeffekte sind ein wenig blass, da doch der Bass mit zu wenig Druck kommt und die hinteren Boxen zu wenig verwendet wurden. Aber auch hier ist die Qualität sehr unterschiedlich, so dass auch wirklich sehr gute Abschnitte dabei sind. Cover & Bilder © Tiberius Film Das Fazit von: DeWerni
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