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In Fear
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BEWERTUNG |
12.09.2014 von GloansBunnyRomantische Kurztripps können gewaltig in die Hose gehen. Der Horrorthriller In Fear zeigt, was einem blühen kann, wenn man vom rechten Weg abkommt ...
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In Fear ist ein Horrorthriller mit geringem Budget, der im Prinzip nur mit drei unverbrauchten Schauspielern, ein paar wenigen Kulissen und vielen Dialogen arbeitet. Die drückende Atmosphäre und die authentischen Darsteller samt wenigen, aber wohl platzierten Schockmomenten harmonieren gekonnt mit der Entwicklung der Charaktere und spielen mit den Urängsten der Zuschauer. Dem Film fehlt am Anfang das erzählerische Tempo und auch manch Erklärung für die Geschehnisse bleibt einem In Fear schuldig, dennoch kommen nur gelegentlich spannungsarme Momente auf. Für einen Oscar reicht das alles natürlich nicht, aber für einen einmaligen Blick auf einen soliden C-Movie macht Regisseur Jeremy Lovering doch mehr richtig als falsch.
Technisch kann sich In Fear durchaus sehen lassen. Das primär aus dunklen Szenen bestehende Bild ist meist scharf und glänzt mit knackigen Schwarzwerten, die nur gelegentliches Rauschen zeigen. Sowohl die deutsche als auch die englische Tonspur ist authentisch synchronisiert und klar verständlich. Im Extras-Bereich warten der Originaltrailer, eine Programmvorschau und das obligatorische Wendecover.
Cover & Bilder © Studiocanal GmbH Das Fazit von: GloansBunny
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