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Lioncast LK15 Keyboard
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BEWERTUNG |
22.11.2015 von Assimilator
Mit der LK15 veröffentlicht der Peripheriehersteller Lioncast eine Rubberdome Tastatur, welche Gamer mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis überzeugen will. Ob dies gelingt, haben wir für Euch getestet...
Die Verpackung und der Inhalt
Die LK15 wird von Lioncast in einer sehr unscheinbaren, schwarzen Verpackung ausgeliefert. Diese zeigt die Tastatur auf der Vorderseite zusammen mit einem großen Lioncast Logo und vier Features, welche die Tastatur mitbringt. Auf der Rückseite befindet sich in Deutsch und Englisch eine ausführliche Beschreibung der Tastatur ein paar Detailbilder sowie Features und die Systemvorrausetzungen. Hat man sich zum Kauf der Tastatur entschlossen und packt diese zu Hause aus, findet man direkt die Tastatur vor. Diese wird durch zwei Styroporstücke sicher in der Verpackung gehalten und ist durch eine Folie geschützt. Zusätzlich findet man in der Verpackung eine Treiber-CD, eine Anleitung sowie eine kurze Info zur Registrierung des gekauften Produkts.
Oberfläche, Verarbeitung und Anschließen
![]() Die generelle Verarbeitung der Tastatur ist akzeptabel, wenn auch nicht perfekt. So befanden sich an den Gummi „Pipelines“ bei genauerer Betrachtung abstehende Kanten. Die stören zwar nicht, sind jedoch einfach unschön. Zur Nutzung der Tastatur muss diese einfach per USB mit dem PC verbunden werden. Sowohl Windows 7 als auch Windows 10 erkennen die Tastatur und eine Nutzung ist sofort möglich. Für die Programmierung der Makros sowie für einige weitere Optionsmöglichkeiten muss die mitgelieferte Software installiert werden. Alternativ kann die Software auch problemlos auf der Lioncast Website heruntergeladen werden.
Benutzung
Fängt man das erste Mal an mit der LK15 zu tippen, stellt man sofort fest, dass das Tippgefühl deutlich anders ist als bei einer Notebook- oder mechanischen Tastatur. Man scheint deutlich zu spüren, dass es unter der Taste ein Stück Gummi sitzt, welches einen gewissen Widerstand liefert. Hat man sich jedoch einmal an das Tippgefühl gewöhnt, so ist dieses tatsächlich relativ angenehm. Auch beim Spielen kann die Tastatur so überzeugen, sowohl bei schnellen Shootern als auch bei Strategiespielen macht die LK15 einen guten Eindruck. Besonders nützlich ist dabei die Möglichkeit, Makros direkt mit der Tastatur aufzuzeichnen, ohne dabei zur Lioncast Software wechseln zu müssen. Dabei sind diese Makros sogar auf der Tastatur gespeichert, sodass man sie problemlos mitnehmen kann. Vor Ort muss dann nur die Tastatur angeschlossen werden und die Makros funktionieren ganz ohne Software. Dabei dienen die mehrfach erwähnten „Pipelines“ als farbiges Merkmal des aktuellen Profils, wobei sich die Farben in der Software frei wählen lassen. Alles in allem macht die LK15 von Lioncast so einen guten Eindruck.
Technische Daten des Herstellers
Das Fazit von: Assimilator
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