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Lost Ember
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BEWERTUNG |
30.12.2019 von VanTomViele Menschen sehen im Wolf, neben dem gefährlichen Raubtier, auch ein mystisches Wesen. Die Entwickler von Lost Ember haben ganz ähnlich gedacht. Im neuen Action Adventure übernimmt der Spieler die Rolle eines Wolfes. Wir haben uns den Titel angesehen und berichten hier von unserer Reise...
Erinnerungen sind bei dem Spiel auch tatsächlich sehr wichtig, wie der Spieler bald erfahren wird. Nach dem Start eines neuen Spiels beginnt der Prolog. Dabei erfährt der Spieler, dass er mit dem Volk der Yanrana zu tun hat. Tatsächlich beginnt der Prolog mit einer Leuchtkugel, welche nach jemanden sucht, der ihn versteht. Fündig wird er letztendlich bei einem schlafenden Wolf. Somit ist auch die erste Aktion des Spielers: „Sprich mit dem Leuchtebollen“. Diese Leuchtkugel hat das Problem, dass er innerhalb einer Leuchtkuppel gefangen ist und eben diese gerne verlassen würde. Er führt uns zu einem Skelett mit einem Amulett. Dadurch erfahren wir den Namen Kalani und die Aufgabe den Weg ins Licht zu finden. Zusammen mit der Leuchtkugel gehen wir auf die Reise. Dummerweise geht unsere Reise nicht weit, da der Spieler als Wolf nicht weiterkommt. In der Nähe finden sich aber ein anderes Tier, nämlich ein Wombat. Der Beutelsäuger würde durch ein passendes Loch weiterkommen. Bei dieser Gelegenheit lernt der Spiele eine Fähigkeit des Wolfs kennen. Er (oder eher sie) ist in der Lage ihre Seele in ein anderes Tier zu transferieren und somit auch die Fähigkeiten des übernommenen Tiers nutzen zu können. Somit lasse ich meine Seele in den Wombat wandern und kann durch die Höhle entkommen.
Neben den unterschiedlichen Tieren, welche es zu entdecken gibt, lassen sich viele verschiedene Dinge in der Spielwelt finden. So finden sich viele Relikte der scheinbar ausgestorbenen Yanrana-Kultur, aber auch Pilze und sogar legendäre Tiere warten auf Entdeckung. Die Suche nach den versteckten Sammelobjekten lockert die unblutige Suche nach Erinnerungen auf. Somit hat der Spieler allen Grund die schön gezeichnete Spielwelt zu erforschen.
Details PC Dabei ist die Spielwelt sehr schön grafisch und interessant gehalten. Die lädt zur Erforschung zusammen mit den Tieren ein. Manche Fähigkeiten von Tieren bringen den Spieler dabei weiter. So kann ein Armadillo, oder auch Gürteltier, beispielsweise unter Hindernissen hindurch graben. Es kann aber auch Nahrung oder Relikte ausbuddeln. Es gibt Nahrung? Manche Tiere können auch Nahrung mampfen, was keinen Einfluss auf das eigentliche Spiel hat, aber einfach niedlich aussieht. Die Entwickler nennen diese Aktionen kleine Albernheiten, was das ganze Spiel direkt noch sympathischer macht. Neben der entspannten Grafik kann der Spieler es auch tatsächlich entspannt angehen lassen. Neue Erinnerungen sind als große rote Rauchsäulen zu erkennen und können somit relativ einfach entdeckt werden. Manchmal muss der Spieler aber auch schauen, welche Tiere sich gerade finden lassen und ggf. ein Weiterkommen ermöglichen können. Um weitere Häppchen der Geschichte zu entdecken, kann der Wolf auch danach Wittern und einer Spur folgen zu dieser Erinnerung folgen. Dabei kann er der chilligen Musik lauschen, welche ebenfalls zum Entschleunigen einlädt. Das Spiel will eine Geschichte erzählen und macht dies auch sehr gut.
Details Switch
Cover & Bilder © 2019 Mooneye Studios, All rights reserved. Das Fazit von: VanTom
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