Project Itoh – Genocidal Organ
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BEWERTUNG |
26.02.2018 von XthoniosNach The Empire of Corpses und Harmony folgt mit Genocial Organ der letzte Teil einer Trilogie. Im letzten Teil geht es um das Völkermord Organ, welches offenbar jeder Mensch besitzt und durch Manipulation von Worten Kriege auslösen kann. Kann das wirklich möglich sein?
Wir schreiben das Jahr 2015. Durch eine Atombombenexplosion wird Sarajevo mit einem Schlag ausgelöscht. Aus Angst vor dem Terrorismus, beschließen die Industrienationen, die Freiheit der Bevölkerung zugunsten mehr Sicherheit zu opfern. Während auf diese Weise regelrechte Überwachungsstaaten entstehen, bricht in den Entwicklungsländern zunehmend das Chaos aus. Nachdem die Welle aus Bürgerkriegen und Völkermord aus unerklärlichen Gründen immer größere Ausmaße annimmt, wird Captain Clavis Shepherd von den Special Forces zusammen mit seinem Team auf die Jagd nach dem mysteriösen Amerikaner John Paul geschickt. Es wurde beobachtet, dass – wo immer er den Regierungen seine Dienste anbietet – nach kurzer Zeit dort eine Hölle aus Krieg und Gewalt losbricht. Shepherd stößt auf eine heiße Spur, die ihn nach Prag führt und vermutet, dass der Amerikaner durch eine besondere Sprache offenbar diese Blutbäder auszulösen vermag. Doch kann wirklich ein einzelner Mann allein mit Worten die ganze Welt aus den Angeln heben?
Welche Pläne verfolgt dieser John Paul? Gibt es wirklich diese besondere Sprache? Und falls ja, wie kann Shepherd hierfür Beweise finden?
Kazé Anime veröffentlicht den dritten Teil der Trilogie wieder in einem Steelbook, uns lag jedoch nur die Presse-Disc ohne Umverpackung vor. Der Film liegt – wie auch die Vorgänger - im 16:9 Format (1080p). Der Zeichenstil ist gut gelungen, auch die Farbgebung liefert im Anime keinen Grund zu Beschwerden. Die Zeichnungen wirken grazil, die kräftigen Farben bieten eine gute Sättigung und guten Kontrast. Die Blu-ray bietet den Zuschauern eine nahezu verlustfreie japanische und deutsche DTS-HD 5.1 Tonspur. Die Dialoge sind stets klar verständlich, die Soundeffekte wirken räumlich und sind sauber getrennt. Wer die japanische Tonspur bevorzugt, kann wahlweise auch deutsche Untertitel hinzufügen. Extras sucht der Käufer hier jedoch dieses Mal vergeblich. Cover & Bilder © Project Itoh / GENOCIDAL ORGAN Das Fazit von: Xthonios
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