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ReACTion
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BEWERTUNG |
08.12.2014 von PanikmikeDie meisten Brettspiele haben irgendetwas mit Strategie, Wirtschaft oder Ähnlichem zu tun. Unser Redakteur Mike wollte aber wieder einmal eine andere Richtung einschlagen und hat sich deswegen von Piatnik das Spiel ReACTion bestellt. Zusammen mit seiner Familie gab es heiße Gefechte und im folgenden Artikel könnt Ihr lesen, warum …
Das Spielbrett, das Material und die Vorbereitung
Die Vorbereitung von ReACTion ist super leicht und dauert nicht mal eine Minute. Die Spieler müssen lediglich vier Plättchen aus einem Karton drücken, zwei Batterien in den Buzzer setzen (Vorsicht: Die Batterien werden nicht mitgeliefert!) und die Regelkarten
Der Spielplan wird dann in die Mitte gelegt, die verschiedenfarbigen Spielfiguren der Spieler werden auf das Startfeld gesetzt und die Regelkarten gemischt. Die vier Tableaus kommen neben dem Spielplan, die Karten werden ebenso verdeckt daneben gelegt und der Buzzer wird für alle erreichbar platziert. Nun nimmt sich jeder Spieler noch zwei verdeckte Karten vom Stapel und dann kann es auch schon losgehen!
Die Anleitung
Die Anleitung besteht lediglich aus zwei Seiten, die man innerhalb von maximal 10 Minuten durchlesen kann. Das Spiel selbst ist sehr einfach und die Regeln hat man nach dem ersten Lesen verinnerlicht. Fragen gibt es keine, sodass man das Spiel danach auch sofort allen Spielern erklären und loslegen kann.
Das Spielziel
Bei ReACTion muss jeder Spieler auf die gelegten Regelkarten achtgeben, um selbst keine Fehler zu machen, aber andere bei ihren Fehlern zu erwischen. Hat ein Spieler eine oder mehrere Regeln gebrochen, so muss er überführt werden. Ein anderer Spieler haut dann auf den Buzzer und spricht die Regelverletzung aus. Also aufgepasst, denn das Spiel kann aus den besten Freunden kurzzeitig Feinde machen!
Der Spielablauf
Der Spieler, der an der Reihe ist, zieht als allererstes eine Karte, sodass er drei Karten auf seiner Hand hält. Danach wählt er eine davon aus und legt sie auf das Spielbrett oder das Tableau. Hier ist nur die Farbe zu beachten, denn gelbe Karten gehören auf eines der beiden gelben Felder, rote Karten auf einer der beiden roten Felder. Wird eine blaue Karte ausgespielt, dann kommt sie auf das NUR-DU-Tableau, welches vor bestimmten Spielern liegt. Durch das Auslegen gibt es eine neue Regel, die nun noch laut vorgelesen werden muss. Die gelbe „Akteur-Karte“ gibt vor, für wen die Regel gilt. Die rote „Aktions-Karte“ zeigt den Spielern, was sie beachten müssen. So gibt es sehr viele Kombinationen und das Spiel wird jedes Mal anders. Hier ein paar Beispiele, wie eine Kartenkombination aussehen kann:
Die blauen Karten haben eine Besonderheit, denn die Anweisung betrifft immer nur den Spieler, vor dem das Tableau mit der Karte liegt. So kann man sich einen Spieler aussuchen, der zum Beispiel nicht sprechen sondern nur flüstern darf. Hier ein paar Beispiele der blauen Karten:
Jede Regel kann neu definiert werden, in dem eine der Karten einfach auf den Ablagestapel verschwindet, sobald eine neue Karte derselben Farbe ausgespielt wird.
Der Buzzer kommt dann zum Einsatz, wenn ein Spieler einen Regelbrecher erwischt. Wird zum Beispiel nicht geflüstert, oder der Spieler hat vergessen, den Motorradfahrer zu imitieren, dann bekommt der Spieler einen Punktabzug und derjenige, der den Buzzer aktiviert hat, darf zwei Felder nach vorne. Daher ist es immer wichtig, alle Regeln zu verinnerlichen und höllisch aufzupassen! Wer als erstes auf das Zielfeld gelangt, hat das Spiel und das Ansehen der restlichen Spieler gewonnen.
Lieferumfang
Das Fazit von: Panikmike
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