Resident Evil: The Final Chapter
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BEWERTUNG |
05.07.2017 von GloansBunny
Zombies, Apokalypse, ein mächtiger Pharma-Konzern und eine weibliche Heldin- na, klingeln die Alarmglocken? Bei unserer Redakteuerin GloansBunny jedenfalls schrillt es ziemlich laut, weshalb wir Euch die Rezension zu Resident Evil: The Final Chapter nicht vorenthalten möchten...
Alice (Milla Jovovich) hat es wirklich nicht leicht. Seit nunmehr zehn Jahren kämpft die einzige Überlebende der jüngsten Schlacht in Washington D. C. gegen die Untoten und den Umbrella-Konzern. Völlig auf sich alleine gestellt rettet sich Alice aus den Trümmern der ehemaligen Weltmetropole, um einen letzten Versuch zu unternehmen, die Ausrottung der Menschheit zu stoppen. Das Problem: zur Rettung der Welt bleiben nur 48 Stunden Zeit und das Antiserum für das T-Virus befindet sich tief unten im Bauch des Hive, der Hauptzentrale der Umbrella Corporation. Alice bleibt nichts anderes übrig, als sich mit einer alten Bekannten und deren Truppe zu verbünden: Claire Redfield (Ali Larter). Gemeinsam mit Doc (Eoin Macken), Abigail (Ruby Rose) und Co. machen sie sich auf den beschwerlichen Weg nach Raccoon City. Während für die Gruppe ein Wettlauf mit der Uhr beginnt, machen Dr. Isaacs (Ian Glen) und Albert Wesker (Shawn Roberts) mit ihrer Armee aus Söldnern Jagd auf die letzten Überlebenden und scheuen dabei nicht davor zurück, die gefährlichsten und grausamsten Mutationen aus den Umbrella-Laboren für sich zu nutzen...
Mit Resident Evil: The Final Chapter findet die nunmehr sechsteilige Film-Reihe ihr fulminantes Ende. Unter der Regie von Paul W. S. Anderson kommt der Zuschauer in den Genuss eines spektakulären, aber vorhersehbaren Plots, der primär aus einer Aneinanderreihung spektakulär inszenierter Kämpfe und Explosionen besteht. Milla Jovovich kann dabei ihrer Figur Charakter und Coolness verleihen, ohne übertrieben zu wirken und wird dabei von ihren Co-Darstellern Ali Larter, Ian glen und Ruby Rose gelungen unterstützt. Tiefgang und Logik bleiben zu Gunsten von cineastischen Choreografien und bombastischen Effekten ein wenig auf der Strecke, was dem Unterhaltungswert allerdings kaum schadet. Kamerawechsel und Schnitte im Sekundentakt unterstreichen die Dynamik von Resident Evil: The Final Chapter ebenso wie der gelungene Soundtrack.
Technisch lässt Resident Evil: The Final Chapter auch kaum Grund zur Klage. Das Bild präsentiert sich in gestochen scharfer Qualität mit satten, natürlichen Farben und fast gänzlich ohne Rauschen. Die guten Schwarzwerte unterstreichen die tollen Kulissen gekonnt und verleihen den vielen dunklen Szenen die passende Atmosphäre. Sowohl die deutsche, als auch die englische Tonspur ertönen glasklar in sauberem DTS-HD 7.1 und liefern dank ambitionierter Sprecher gut portierte Dialoge. Auch der Subwoofer ist im Dauerbetreib und lässt zahllose Explosionen und Effekte sehr gut zur Geltung kommen. Im Extras-Bereich lauert jede Menge Futter auf hungrige Fans: über zwei Stunden Interviews, Blicke hinter die Kulissen und die Produktion und Trailer gibt es hier zu bestaunen. Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: GloansBunny
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