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Shadows Peak (Early Access)

Publisher: Andrii Vintsevych
Entwicklerstudio: Andrii Vintsevych
Genre: Adventure
Sub-Genre: First-Person Horror
Art: Lowprice
Erscheinungsdatum: 19.03.2016

Shadows Peak (Early Access)   30.03.2016 von VanTom

Shadows Peak soll ein atmosphärisches storybasiertes Horrorspiel sein und nun ist das erste Kapitel im Early Access erschienen. Wir haben nicht gezögert und einen "tapferen" Berichterstatter an diesen geheimsvollen Ort geschickt. VanTom sagt Euch, ob das Spiel Spaß macht und was Ihr vom ersten Kapitel erwarten könnt...

 

Das unabhängig entwickelte Spiel Shadows Peak wird von nur einer Person, Andrii “Gua” Vintsevych, entwickelt. Es setzt auf der Unity Engine auf und ist ein First-Person-Horror-Spiel. Dabei soll dem Spieler eine offene Umgebung geboten werden. Wir spielen einen Schriftsteller, welcher auf der Suche nach Inspiration nach Shadows Peak gekommen ist. Unsere Spielfigur interessiert sich dabei besonders für Legenden und will Material für sein neues Buch sammeln. Shadows Peaks eignet sich besonders für eine entsprechende Recherche, da hier Menschen verschwunden sind. Manche behaupten hier Dinge gesehen zu haben, welche es gar nicht geben kann und es gibt verschiedene geheimnisvolle Legenden. Insgesamt also der ideae Ferienort. So machen wir uns zusammen mit unserer Verlobten Michelle auf den Weg zur Insel. Kaum angekommen werden wir Zeuge des ersten mysteriösen Phänomens. Der Himmel erscheint plötzlich rot und wir verlieren das Bewusstsein. So wachen wir nachts an der gleichen Stelle im Dunkeln wieder auf. Von Michelle fehlt jeder Spur und wir fühlen uns leicht angeschlagen. Gleich machen wir uns auf die Suche nach unserer Verlobten und beginnen mit der Erforschung.

 

Als ersten finden wir eine rot leuchtende Kristallformation. Wir haben das Gefühl, dass unser bisheriger Fortschritt hier gespeichert wird. Da haben wir also einen Speicherpunkt gefunden. Wir können im Spiel nicht frei speichern, sondern die speziellen Kristallformationen finden. Durch das rote Leuchten sind diese aber gut zu finden. Wir machen uns langsam auf den Weg in das Landesinnere und bekommen plötzliche eine Nachricht auf unser Smartphone. Dummerweise stellen wir fest, dass wir gar keinen Empfang haben und aus diesem Grund auch eigentlich keine Nachricht empfangen können sollten. Die Nachricht an sich ist ebenfalls mysteriös. „Nun kannst du sie sehen und sie können dich sehen.“ Leider wird uns nicht klar, wen oder was wir nun sehen können oder was uns vorher nicht sehen konnte. Nach kurzer Zeit finden wir erste Gebäude und eine Tafel mit Bildern von vermissten Menschen. Die Gebäude sehen verlassen und heruntergekommen aus. Während wir im Gebäude sind, meinen wir einen Schatten vor dem Gebäude auszumachen. Als wir die Stelle erreichen, finden wir aber nichts vor.

 

Nach und nach erforschen wir mehr und mehr von der Umgebung. Bei diesen Streifzügen begegnen wir schwarzen Schatten, welche uns bei Berührung die Hälfe unserer Lebensenergie entziehen. Leider haben wir hier nur die Chance wegzulaufen, wenn wir nicht verletzt werden wollen. Wir finden aber auch einige lebende Menschen, welche uns nach ihrem Ableben als eine weiße Seele erscheinen. Es scheint, dass wir diese Seelen einsammeln müssen. Jedenfalls legen dies eine weitere Nachrichten nahe, welche wir empfangen. So besuchen wir die einzelnen Orte der Umgebung und finden unter anderem eine verfallene Kirche, eine Mine und einen angespülten toten Wal.

 

Bildergalerie von Shadows Peak (Early Access) (10 Bilder)

Das Spiel geizt mit Informationen und verrät uns nicht was wir genau wo tun sollen. Es macht aber einen großen Reiz aus, dass wir einfach erforschen können. Wir finden dabei außer den schwarzen Schatten auch Schlangen als Gegner. Sind wir verletzt, so können wir auch Med-Packs finden, welche einen Teil unserer Lebensenergie wiederherstellen. Oft stehen wir aber vor dem Problem, dass wir eine Tür öffnen müssen und den passenden Schlüssel noch nicht gefunden haben. Manchmal hilft dann der Blick in den Briefkasten. Oder wir können uns darüber Gedanken manchen, ob wir einen Wachhund wirklich töten müssen, oder ob es nicht vielleicht einen einfacheren Weg gibt.

 

Derzeit ist das erste Kapitel verfügbar und bietet etwa zwei bis drei Stunden Spielzeit und gibt uns alle spielerischen Freiheiten. Weitere Kapitel sollen später als kostenloses Update nachgereicht werden. Wir erhalten ein Spiel, welches eine sehr unheimliche Atmosphäre bietet. Wir erfahren die Geschichte nur über Nachrichten oder Informationshappen aus gefundenen Zeitungen. Letztendlich liegt aber der Hauptfokus auf der Suche nach Michelle und der Erforschung der Insel.


Das Fazit von: VanTom

VanTom

Das Spiel Shadows Peak bietet einen Umfang von vielleicht zwei bist drei Stunden, wenn wir uns alles ansehen wollen. Dies ist für ein Spiel recht kurz. Da es sich aber nur um das erste Kapitel und noch dazu um Early Access handelt, geht das in Ordnung. So endet das erste Kapitel mit einem überraschenden Cliffhanger mit dem ich zu Beginn des Kapitels nicht gerechnet habe. Natürlich haut die Geschichte noch keinen vom Stuhl und zeigt einige Anleihen von Alan Wake. Insgesamt hatte ich aber bei der Erforschung der Insel und ihrer Mysterien doch sehr viel Spaß, sodass dieser Titel durchaus empfohlen werden kann. Es wird auch interessant, wie es nach diesem Cliffhanger weitergeht. Für Freunde von First-Person Horror zu empfehlen.


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