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Sharkoon WPM Bronze 700 Watt Netzteil
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BEWERTUNG |
03.04.2017 von Assimilator
Um den heimischen PC mit Strom zu versorgen, braucht dieser ein Netzteil. Wir haben uns das WPM Bronze von Sharkoon einmal angeschaut...
Das WPM Bronze Netzteil bietet Sharkoon in verschiedenen Watt-Stufen an. Neben 400, 500 und 600 Watt gibt es auch eine 700 Watt Version. Wir haben vorn Sharkoon letzteres erhalten, sodass sich unser Test auf die 700 Watt Version bezieht.
Generell werden Netzteile in verschiedene Klassen eingeteilt: Bronze, Silber, Gold, Platinum und Titan. Diese Klassen spiegeln den Effizienzgrad des Netzteils wieder. Einfach gesprochen heißt das, je höher die Einstufung, desto effizienter ist das Netzteil. Generell dürfen 80 Plus Netzteile nicht mehr als 20 Prozent des aufgenommenen Stroms in Wärme umwandeln. Anders gesagt: Wenn ein PC 600 Watt Strom verbraucht, gehen hiervon 20 Prozent als Wärme verloren, sodass nur 500 Watt für den Betrieb der Komponenten zu Verfügung stehen.
Die Verpackung und der Inhalt
Sharkoon liefert das WPM Bronze in einer schlichten Verpackung aus Pappe aus, welche auf der Vorderseite den Namen sowie ein paar technische Details in Form von Symbolen anzeigt. Nachdem man sich zum Kauf entschlossen und die Verpackung zu Hause geöffnet hat, findet man eine kleine Anleitung sowie das Netzteil selbst vor. Dies kommt ohne fest installierte Kabel daher. Stattdessen gibt es zusätzlich noch eine Tasche, in welcher die Kabel gelagert sind. Dies bietet den Vorteil, dass man nur Kabel im Gehäuse hat, welche wirklich für die eigene Hardware benötigt werden. Übrige Kabel können in besagter Tasche gelagert werden, sehr praktisch. Zusätzlich liefert Sharkoon noch ein Kaltgerätekabel mit, sodass das Netzteil auch entsprechend an die Steckdose angeschlossen werden kann.
Oberfläche, Verarbeitung und Einbau
Das Netzteil selbst ist aus matten, schwarzen Metall. Die Anschlusskabel sind aus Plastik, jedoch extra abgeschirmt, sodass man mit diesen beim Einbau bewusst etwas stärker umgehen kann. Niemand will einen Schnitt im Kabel von scharfen Metallkanten am PC Gehäuse. Die Stecker der Kabel sind alle rot und industrieüblich auch aus Plastik, was natürlich der Abschirmung dient. Die Verarbeitung des Netzteils sowie der Kabel ist sehr gut. Am Netzteil selbst sind alle Kanten abgerundet und scharfe Ecken sucht man vergebens. Auch die Stecker der Kabel, bei einigen Herstellern bisweilen ein Problemkind, sind sehr stabil. So brechen die Steckverbindungen auch beim mehrfachen Anschließen und Lösen nicht aus den Steckern aus. Um das Netzteil in Betrieb zu nehmen, muss es einfach in das heimische Gehäuse eingebaut werden (hierbei bitte die Anleitung des Gehäuses beachten). Anschließend werden die Kabel für die jeweilige Hardware in die entsprechenden Halterungen am Netzteil eingesetzt, wobei Nasen an den Kabeln ein herausrutschen verhindern. Nun können die Kabel problemlos mit der Hardware (Festplatten, Grafikkarte etc.) verbunden werden. Einzig das Kabel zum Anschluss an das Mainboard selbst ist fest installiert. Unter Zuhilfenahme der Anleitung des Mainboards kann man besagtes Kabel jedoch einfach entsprechend einstecken und fertig.
Nutzung
Nachdem alles angeschlossen wurde und man den PC eingeschaltet hat, fährt das Netzteil kurz an und schaltet sich selbstständig noch einmal aus. Hier muss der Power Button einfach ein weiteres Mal gedrückt werden. Hintergrund dessen ist, dass das Netzteil auch als Überspannungsschutz für die empfindliche PC-Hardware dient und daher erst einmal „anspringen“ muss. Nach dem zweiten Einschalten ist dies jedoch erledigt und man muss sich in Zukunft keinerlei Gedanken mehr machen. Im Betrieb selbst ist das Netzteil angenehm leise und verrichtet einen sehr guten Dienst.
Technische Daten des Herstellers
Allgemein:
Eingang:
Ausgang:
Kabel und Anschlüsse:
Lüfter:
Schutzfunktionen:
Sicherheitsstandards:
WPM700 Bronze
Das Fazit von: Assimilator
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