The Evil in Us
|
BEWERTUNG |
24.10.2019 von PanikmikeOftmals kombinieren Filmemacher verschiedene Ideen anderer Werke und machen dann einen Film daraus, der oftmals leider nichts Neues bietet. Zwar ist die Grundidee von The Evil in Us nicht schlecht, leider aber krankt es an den Ideen und auch an der flachen Geschichte…
Inhalt
Steve (Danny Zaporozan) fährt mit seiner neuen Freundin Brie (Debs Howard) und seinen alten Freunden Bash (Behtash Fazlali), Wheeler (Ian Collins), Trish (Kylee Bush) und Roxanne (Marina Pasqua) auf eine einsame Insel an der Küste Washingtons, um ein schönes und feuchtes Wochenende mit ihnen verbringen zu können. Die Feier des Unabhängigkeitstages beginnt wie geplant mit einer verlassenen Hütte, Alkohol und einer ruhigen Idylle, welche sich durch die seltsamen Drogen von Wheeler aber schnell in einen Albtraum verwandelt…
Horrorfans werden in der Inhaltsbeschreibung nichts Neues finden, aber leider auch nicht, wenn man nach der Sichtung den Fernseher ausschaltet und sich fragt: „War’s das schon?“. In beiden Teilen von Tanz der Teufel war das Setting mit der Hütte noch neu und unverbraucht, und Filme wie The Cabin in the Woods zeigten trotz des gleichen Settings neue Ideen, mit denen man auch Erfolg haben kann. The Evil in Us kombiniert verschiedene Filme und schafft es dadurch leider nicht, aus der großen Masse herauszuragen. Leider krankt das Drehbuch wie auch das Setting, der Zuschauer bekommt leider nur Standards, welche man das x-te Mal zu sehen bekommt. Zwar ist die Idee mit der Droge (keine Details wegen Spoilergefahr) ganz nett, der Rest ist dann aber schon wieder nichts Besonderes. Da der Film ab FSK 16 freigegeben ist, kann man sich auch den Blut- und Goregehalt vorstellen. Zwar gibt es ein paar schöne und auch eklige Szenen fürs Auge, allerdings hält sich dies sehr in Grenzen. Dazu gesellt sich ein eher durchschnittliches Schauspiel und teils sehr steife und gestellte Dialoge, sodass The Evil in Us zwangsläufig nicht über den Durchschnitt herauskommen kann.
Details der DVD
Der Film wurde auf DVD und Blu-ray veröffentlicht, unsere Rezension bezieht sich aufgrund des Musters allerdings nur auf die DVD. Das Bild kann sich sehen lassen, nur diverse Aufnahmen im Dunkeln sind voller Bildrauschen und unschön anzusehen – diese halten sich aber in Grenzen. Ansonsten gibt es ein DVD-würdiges Bild, ohne dabei Highlights zu setzen. Der Ton ist auf alle Boxen verteilt, es fehlt jedoch an Dynamik, der Bass wird nur selten ausgenutzt. Die deutsche Übersetzung geht in Ordnung, allerdings gibt es auch ein paar Nebenrollen, die sich eher unschön anhören. Für eine Low-Budget-Produktion geht dies aber in Ordnung. An Extras gibt es leider nur Trailer und eine Trailershow - schade! Cover & Bilder © Tiberius Film Das Fazit von: Panikmike
|
|
Kommentare[X]