The Investigator
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BEWERTUNG |
15.08.2010 von DeWerni
Weil er Geld für die Behandlung seiner todkranken Mutter benötigt, geht Tibor auf ein schmutziges Geschäft ein und nimmt verzweifelt einen Mordauftrag an. Doch was er nicht weiß, er muss seinen Halbbruder umbringen. Nach dem Mord ist er damit beschäftigt, die Hintergründe des Auftrags zu klären und stößt auf mysteriöse Details…
Er spricht von einem illegalen Auftrag, für den er Tibor 10000 Euro zahlen würde. Vor lauter Verzweiflung nimmt Tibor sofort an und erhält im Gegenzug eine Anzahlung von 5000 Euro, mit denen er seine Mutter schon einmal im Krankenhaus zur Behandlung anmelden kann. An einem Abend unter der Woche ist es nun aber soweit. Er bekommt einen Anruf, in dem er erfährt, wie und wo er das Opfer Ferenc Szirmai (Sandor Terhes) in dieser Nacht zur Strecke bringen soll, was er im Dunkel der Nacht auch zuverlässig erledigt. Doch am darauffolgenden Tag erhält er interessanterweise einen Brief des Opfers. Dort beschreibt ihm dieser, dass die beiden eigentlich Halbbrüder sind und Ferenc bereits seit einiger Zeit auf der Suche nach ihm und dem gemeinsamen Vater war, der mittlerweile gestorben ist. Die ganze Sache macht Tibor sehr stutzig, weshalb er neben der Polizei, die natürlich die Ermittlungen aufgenommen hat und auch schon eine Spur durch den Brief zu ihm gefunden hat, sich selbst auch daran macht, die Sache genauer zu untersuchen. Mit der Zeit stößt der dabei auf interessante und mysteriöse Einzelheiten, bevor ihn die Spur wieder zu Kyklops führt. Doch er hat sich durch sein Vorgehen nicht nur in den Fokus der Polizei gerückt – nein, auch der Auftraggeber wird Aufmerksam auf Tibor und versucht, ihm den Garaus zu machen…
Wird es Tibor gelingen, die hintergründigen Machenschaften auffliegen zu lassen? Und wird er hinter die Geheimnisse der Hintermänner kommen? Oder wird er selbst zu schnell den Ermittlungen der Polizei erliegen und für seine Tat zur Rechenschaft gezogen?!
Bezüglich der technischen Umsetzung ist eigentlich an dieser Stelle fast jedes Wort zu viel. Eine Umsetzung kann man dies eigentlich kaum nennen. Es wurde lediglich die DVD auf hochgerendert und auf eine Blu-ray gepresst, das sieht man leider sofort. Eine gewohnt HD-Schärfe gibt es so gut wie gar nicht, der Kontrast ist mäßig und die Farben wirken kaum authentisch. Das qualitativ Beste ist noch der Schwarzwert, der in Ordnung geht. Ansonsten sollte man es auf alle Fälle bei der DVD belassen, der Blu-ray-Player rendert daraus vielleicht sogar ein besseres Bild.
Auch der Ton ist eher mäßig. Das erste was einem sofort auffällt, ist die niedrige Lautstärke, mit der die Tonspur daherkommt. Also erst einmal Receiver aufgedreht und trotz allem gibt es reichlich Szenen, in denen man die Dialoge kaum versteht, da muss noch einmal nachjustiert werden. Ansonsten kommen auch kaum Surroundeffekte zum Tragen, eine 2.1-Anlage reicht auf alle Fälle aus. Schade, dass die Qualität der Blu-ray so schlecht ist, da hätte man mehr daraus machen können und damit auch den ganzen Film vielleicht etwas wirkungsvoller darstellen können. Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: DeWerni
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