Wilder Atlantik - Ozean der Extreme
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BEWERTUNG |
19.01.2016 von PanikmikeBBC-Dokumentationen sind mittlerweile bei vielen Fans sehr beliebt, da sie sehr viele Informationen beinhalten und auch besonders tolle Aufnahmen fürs Auge bieten. Polyband veröffentlichte Anfang Januar eine dreiteilige Doku über den größten Ozean unserer Erde, den Atlantik, und wir sagen Euch, ob sich die rund 150 Minuten lohnen…
Auf über 100 Millionen Quadratkilometer erstreckt sich der Atlantik und steckt voller Gegensätze. Zum einen bietet er viel Leben, eine wunderbare Optik und eine schöne Natur. Andererseits steckt er besonders für kleine Fische voller Gefahren und er bringt in den geheimnisvollen Tiefen des Meeres große Mysterien mit sich. Urlauber können die schönen Strände genießen, sollten sich aber besonders im tiefen Meer in Acht nehmen. Im Atlantik gibt es nämlich viele Tiere, die einzigartig, aber auch tödlich sind. So schwimmen dort die weltgrößten Quallen, die mit einem Durchmesser von 2 Meter und sehr langen Tentakeln nicht nur Fischen gefährlich werden können. Doch auch diese Tierart hat seine Feinde, denn die 900 Kilo schwere Lederschildkröte verspeist Quallen als Hauptnahrung. Aufgrund des Golfstroms wird das Meer an gewissen Stellen zu einem fruchtbaren Schlaraffenland, an manchen Stellen wiederrum gibt es kein einziges Lebewesen zu sehen…
Der Zuschauer dieser BBC-Dokumentation bekommt nicht nur sehr interessante Informationen rund um den Atlantik und dessen Bewohner geliefert, sondern darf auch sehr seltene Naturschauspiele sehen und bekommt klare und gestochen scharfe Bilder geliefert. So sieht man während der 150 Minuten Delphine, wie sie einen Schwarm Makrelen zusammentreiben und verspeisen oder aber Kurierspinnenkrabben mitsamt ihrem natürlichen Schutzschild. Ebenso gibt es sechs Tonnen schwere Schwertwale zu sehen, wie sie ihre Beute mit ihrer kräftigen Hinterflosse betäuben und dann zu sich nehmen.
Wenn Ihr Euch schon immer mal die Frage gestellt habt, warum Samtaale meistens zur falschen Zeit am falschen Ort sind oder wie viel Heringe ein 25 Meter langer Finnwal mit einem Happs verschlingen kann, sollte sich Wilder Atlantik zu Gemüte führen. Die gesamte Dokumentation wird von einer sehr angenehmen deutschen Stimme begleitet, welche die Tierarten und die Naturschauspiele erklärt. Nebenbei gibt es immer wieder passende Hintergrundmelodien, die sehr gut zu den gezeigten Bildern passen. Die Bildqualität ist super, es gibt keinerlei Bildrauschen oder Artefakte zu sehen.
Die Dokumentation ist in drei Teile á 50 Minuten aufgeteilt:
Cover & Bilder © polyband Medien GmbH. All rights reserved. Das Fazit von: Panikmike
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