Young Ones
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BEWERTUNG |
17.12.2014 von Born2bewildDer blaue Planet wurde zum braunen Planeten, und Wasser ist die wichtigste Ressource der noch verbliebenen Menschen. Ein Endzeit-Film also. Schauen wir mal …
Familie Holm bewohnt eine Farm auf der mittlerweile ausgetrockneten Erde. Seit sehr langer Zeit hat es nicht mehr geregnet. Familienvater Ernest Holm (Michael Shannon) und sein Sohn sind mit ihrem Esel unterwegs. Aie bringen eine Lieferung zum Wasserwerk in der Hoffnung für ihre Farm Wasser zu bekommen. Als sie an ihrem Brunnenhaus vorbeikommen, erwischen sie zwei Fremde, die versuchen einzubrechen. Ernest tötet beide in Notwehr. Als sie sich den Brunnen genauer ansehen, stellen sie fest, dass er bereits ausgetrocknet ist. Sie ziehen weiter. Im Wasserwerk angekommen, erreichen sie nichts und zu allem Überfluss bricht sich der Esel auch noch auf dem Rückweg sein Bein und muss erschossen werden.
Mary (Elle Fanning) ist die rebellische Tochter von Ernest. Sie befindet sich mitten in der Pubertät und eckt ständig bei ihrem Vater an. Dennoch kümmert sie sich den Haushalt, denn ihre Mutter Katherine (Aimee Mullins) ist seit einem schrecklichen Autounfall querschnittsgelähmt und kann sich nur im Rollstuhl oder mit technischer Hilfe im Krankenhaus fortbewegen. Dass sie den Taugenichts Flem Lever (Nicholas Hoult) als Freund hat, hilft dem Vater-Tochter-Verhältnis nicht unbedingt. Trotz des Verbotes ihres Vaters nachts das Haus nicht zu verlassen, schleicht sie sich aus dem Haus. Am nächsten Tag geht Ernest mit seinem Sohn auf den Markt, um einen elektronischen Esel zu kaufen. Sie geben fast ihr ganzes Geld aus, aber es ist der einzige Weg um eventuell an Wasser zu kommen und Handel zu treiben.
Eines Tages wird der kleine Roboter geklaut. Da Flem schon Interesse an dem Roboter geäußert hat, weiß Ernest natürlich sofort, dass er der Dieb ist und zieht los um ihn zu stellen. Doch er kehrt nie zurück. Als sich sein Sohn Jerome auf den Weg macht, ihn zu suchen, findet er im Wasserwerk nur die Arbeiter vor, welche ihm von einem fürchterlichen Unfall seines Vaters berichten können. Er hatte sich im Schlepptau des Roboters verfangen und wurde zu Tode geschleift. Jerome verflucht den Roboter. Dank der Hilfe von Flem schaffen es die drei dann doch, an Wasser zu gelangen und durch den Verkauf des Roboters auch, die Schulden der Farm zu begleichen.
Eines Tages meldet sich der Hersteller des Roboters. Er ist beschädigt bei ihm aufgetaucht. Als Jerome heimlich dorthin reist und feststellt, das Flem den Roboter scheinbar gar nicht verkauft hat, hat er erste Zweifel. Dann jedoch findet er Bildmaterial, das den wahren Mörder und den Tod seines Vaters zeigt. Von da an beginnt er, einen Racheplan für den Mörder seines Vaters zu schmieden.
Technisch gesehen ist der Film in Ordnung. Die Musik passt zum Wüstenflair. Als Extras finden sich auf der DVD die Trailer auf Deutsch und Englisch, sowie eine Featurette mit Interviews der Darsteller. Das Fazit von: Born2bewild
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