![]() |
(T)raumschiff Surprise – Periode 1
![]() |
BEWERTUNG |
26.09.2014 von PanikmikeZum zweiten Film von Michael Bully Herbig aus dem Jahre 2004 müssen eigentlich keine Worte mehr gesagt werden. Nach dem großen Erfolg seines ersten Werks Der Schuh des Manitou, ging der Comedian mit seiner Crew in den Weltraum und reist mit einem Sofa durch die Zeit …
Im Jahr 2304 möchte Regulator Rogul (Hans-Michael Rehberg) die Erde erobern und unterwerfen. Während des ersten Angriffs hat Königin Metapha (Anja Kling) eine zündende Idee: Ein paar Menschen sollen zurück in die Vergangenheit reisen und mit einem Schweizer Taschenlaser ein UFO zerstören. Damit würde man die Ansiedlung auf dem Mars verhindern und somit auch die Machenschaften von Rogul.
Da das Beamen momentan nicht funktioniert, fliegen die drei homosexuellen Astronauten mit einem Taxi und ihrem attraktiven Fahrer Rock (Till Schweiger) zur Erde. Sie entgehen knapp einem Angriff und landen mehr oder weniger sicher und behutsam im Palast der Königin. Doch die Action hört nicht auf, denn als sie die Königin empfängt, wird der Palast von Rogul gestürmt. Schrotty wird gefangen genommen – Metapha, Captain Kork, Mr. Spuck und Rock können sich gerade noch so auf das Zeitreisesofa setzen und wegfliegen. Doch das Sofa funktioniert nicht richtig und katapultiert die vier Zeitreisenden ins 14. Jahrhundert …
Was wird die vier in der Ritterzeit erwarten? Was wollen sie unternehmen, um in die richtige Zeit zu gelangen und Regulator Rogul aufzuhalten? Und wer zum Teufel ist Jens Maul?
In der ersten Woche sahen über 3 Millionen Fans den Film im Kino an. Innerhalb von nicht einmal zwei Jahren konnte (T)raumschiff Surprise Episode 1 über zehn Auszeichnungen absahnen, darunter auch die Goldene Kamera und den Jupiter Award. Viele Kritiker fanden den Film erfrischend, gut gemacht und sehr amüsant. Doch er wurde zum Teil auch heftig kritisiert, da in dem Film sehr viele Klischees der Schwulenszene eingebaut wurden. Sieht man darüber hinweg, so gibt es viele grandiose Lacher, für eine deutsche Produktion grandiose CGI-Effekte und gute Schauspieler. Der Soundtrack ist ebenso verdammt gut geworden, unter anderem hatte Stefan Raab die Finger im Spiel.
Qualitativ gibt es über die Blu-ray nichts zu meckern. Die Farben sind absichtlich sehr grell gehalten, die Schärfe- und Kontrastwerte sind super und auch die dunklen Szenen wurden mit nur wenig Bildkorn umgesetzt. Der Ton schallt aus allen Lautsprechern, die Stimmen wurden klar und deutlich getrennt und die Musik wird vom Bass sehr gut unterstützt. Fans sollten sich die Extras unbedingt ansehen, alleine das 44 minütige Making-of ist sehr amüsant. Das Fazit von: Panikmike
|
|
Kommentare[X]