Activity: Alles ist möglich
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BEWERTUNG |
30.03.2015 von PanikmikeBrettspiele und Familienspiele gibt es schon seit Jahrzehnten, und sie sind immer noch eine gute Wahl für einen geselligen und spaßigen Tag mit Freunden. In unserem vorliegenden Brettspiel Activity: Alles ist möglich! gilt es aber nicht eine Prinzessin zu befreien, eine Stadt aufzubauen oder vor Zombies zu fliehen, sondern wirklich nur um Spaß mit mehreren Gleichgesinnten …
Das Spielbrett, das Material und die Vorbereitung
Nachdem die Schachtel geöffnet wurde, können die Spieler auch fast schon loslegen. Das Spielbrett wird in der Mitte des Tisches aufgeklappt, die Karten werden ausgepackt und gemischt, und die Spieler bilden Teams. So können bei sechs Spielern zum Beispiel zwei Teams á drei Spieler gewählt werden oder aber auch drei Teams mit jeweils nur zwei Spielern. Jedes Team nimmt sich noch eine Spielfigur seiner Wunschfarbe und platziert diese auf dem Startfeld. Flugs noch schnell ein paar Kugelschreiber und ein paar Blatt Papier geholt, und es kann losgehen.
Die Anleitung
Die Anleitung selbst besteht nur aus einem Din-A5-Blatt, welches vorne und hinten bedruckt ist. Die Spielregeln sind sehr einfach - eigentlich müssen die Spieler nur wissen, was die vier verschiedenen Symbole auf den Karten bedeuteen. Hat man diese verinnerlicht, so braucht man die Anleitung nicht mehr lesen. Hat man noch nie eine Variante von Activity gespielt, sollte sich zumindest ein Spieler die kurze Anleitung zu Beginn vollständig durchlesen.
Das Spielziel
Verschiedene Teams spielen gegeneinander, um auf dem Spielbrett als erstes das Ziel zu erreichen. Es müssen mit vier verschiedenen Möglichkeiten Begriffe erklärt und von den eigenen Teammitgliedern erraten werden, um Punkte zu bekommen. Doch Vorsicht, läuft die Zeit ab, so haben die gegnerischen Teams die Möglichkeit, Punkte zu sammeln. Wer am Ende am besten die Begriffe erraten und somit auch das Ziel erreicht hat, ist das Siegerteam!
Der Spielablauf
Reihum muss ein Spieler eines Teams eine Karte ziehen und den obersten Begriff erklären. Dabei darf er immer zwei Möglichkeiten nutzen, die auf der Karte definiert sind. So kann es sein, dass der Spieler nur Pantomime machen und den Zeichenstift benutzen darf. Oder aber man muss einen Begriff mit Worten und Geräuschen erklären. Die Ausnahme sind die Begriffe mit dem Zusatz „Alles ist möglich“, denn da darf man alle vier Möglichkeiten nutzen, den Begriff zu erklären! Die Kombination ist immer vorgegeben, zur Kontrolle sollte man es allen Spielern sagen, was man selbst darf und was verboten ist. Nun wird die Sanduhr mit einer Minute umgedreht und der Spieler darf loslegen. Sobald ein Spieler aus dem eigenen Team den Begriff erraten hat, gibt es die auf der Karte stehenden Punkte, welche die Spielfigur vorrücken darf. Wurde der Begriff nach einer Minute nicht erraten, so sind die Spieler aus den anderen Teams dran. Errät einer den Begriff, so darf das gegnerische Team die Anzahl der Felder vorrücken. Nachdem der oberste Begriff erraten oder auch nicht erraten wurde, ist das nächste Team an der Reihe. So werden reihum alle vier Begriffe auf der Karte erklärt, und danach die Karte abgelegt. Das Team, welches mit ihrer Spielfigur als erstes das Ziel erreicht, ist der Sieger!
Weil wir mit den Regeln des Spiels nicht so ganz einverstanden waren, haben wir eine eigene Variante gespielt. So kann zum Beispiel eine Karte gezogen und nur ein Begriff davon benutzt werden, bevor die Karte auf den Ablagestapel wandert und die nächste Gruppe an der Reihe ist. Oder aber man versucht innerhalb der vorgegebenen Minute mehrere Begriffe zu erraten. Es gibt viele Möglichkeiten, welche man in das Spiel einbringen kann, also lasst Eurer Fantasie freien Lauf und denkt Euch eigene Regeln aus, wenn Euch das Hauptspiel so nicht passt!
Lieferumfang
Das Fazit von: Panikmike
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