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All Cheerleaders die

Originaltitel: All Cheerleaders die
Genre: Horror-Thriller
Regie: Lucky McKee
Hauptdarsteller: Caitlin Stasey
Laufzeit: DVD (86 Min) • BD (89 Min)
Label: Koch Media Home Entertainment
FSK 16

All Cheerleaders die   03.12.2014 von Panikmike

Der Info-Text auf der Homepage von Koch Media fängt mit folgenden Worten an: Gib mir ein „D“! Gib mir ein „I“! Gib mir ein „E“! … und genau so amüsant diese Worte klingen, so amüsant und unterhaltsam ist All Cheerleaders die.  Worum es in dem Film geht, und ob der Titel hält, was er verspricht, erfahrt Ihr in unserem Review …

 

Maddy Killian (Caitlin Stasey) ist ein stinknormaler Teenager in einer amerikanischen Kleinstadt. Wie in fast jeder Schule sind auch hier die Cheerleader, welche sich selbst „Bitches“ nennen, die beliebtesten Mädchen der Stadt. Fast jede von ihnen hat einen Freund aus dem Football-Team, das von Kapitän Terry (Tom Williamson) angeführt wird. Alles ist Friede, Freude, Eierkuchen, doch als eines Tages die beste Cheerleaderin bei einem Sprung ums Leben kommt, wendet sich das Blatt: Innerhalb von drei Monaten trennt sich Maddy von ihrer lesbischen Freundin Leena (Sianoa Smit-McPhee), Tracy (Brooke Butler) merkt, was Terry für ein Schwein ist und an einem lustigen, süffigen Abend gibt es zwischen den Cheerleadern und den Football-Stars eine heftige Auseinandersetzung.

 

Aufgrund der Trennung von Tracy führt Terry neue Regeln im Football-Team ein: Keiner darf mehr mit einer Cheerleaderin zusammen sein, wenn er bei den Spielen nicht auf der Ersatzbank sitzen möchte. Tracy und auch Maddy finden diese Entscheidung ziemlich peinlich und gehen im Affekt auf den Football-Kapitän los. Da er sich nicht beherrschen kann, schlägt er seine Exfreundin zu Boden und zeigt ihr somit, dass er die Macht hat und sich nichts von jemand anderem sagen lässt. Das Ganze schaukelt sich von Minute zu Minute weiter auf und endet schließlich mit einer tödlichen Verfolgungsjagd. Die Mädchen kommen von der Straße ab, landen in einem Fluss und ertrinken. Doch Gott sei Dank hat Leena alles gesehen und kann die frisch verstorbenen Cheerleader mittels Voodoo-Ritual wieder zum Leben erwecken …

 

Was haben die Cheerleader-Mädchen nun mit den Football-Stars vor? Warum hat Leena den Mädchen geholfen, obwohl sie Cheerleader eigentlich hasst? Und was erwartet sie sich von der Wiederbelebung der Freundinnen?

 

Schon das Cover macht Lust auf mehr, alleine schon, weil diverse positive Zitate von Kritikern darauf zu finden sind. Die Filmemacher Lucky McKee und Chris Sivertson schufen mit ihrer Neuauflage des eigenen Horrorfilms von 2001 nicht nur einen guten Film mit hübschen Schauspielerinnen, sondern auch ein Werk mit einer amüsanten Story mit unvorhersehbaren Elementen. Es ist kein Trashfilm im eigentlichen Sinne, All Cheerleaders die vereint Horror, Trash, Romanze und Drama. Wer eine typische Hirn-aus-TV-an-Horror-Komödie sehen möchte, ist hier genau richtig.

 

Bildergalerie von All Cheerleaders die (11 Bilder)

Kurz noch ein paar Worte zur Qualität des Films. Die Blu-ray kommt mit klaren Bildern und schönen Farben daher, nur selten kann ein Bildrauschen gesichtet werden. Der Kontrast und der Detailgrad sind in Ordnung, für einen Trashfilm dieser Art kann man aber überhaupt nicht meckern. Tontechnisch spielt sich zwar viel im vorderen Bereich ab, dennoch gibt es in den actionreichen und gruseligen Szenen eine Unterstützung von Bass und der Dolby-Digital-Anlage. Die Extras der DVD oder Blu-ray sind ein wenig spärlich, neben dem Wendecover befinden sich nur ein Behind-the-Scenes-Video und der Kinotrailer darauf.


Das Fazit von: Panikmike

Panikmike

Ich mag den Film, auch wenn er eigentlich total bescheuert ist. Als Zuschauer darf man sich bei so einem Film keine gute Story, perfekte Schauspieler oder Megaeffekte erwarten, sondern eine Kopf-aus-Horror-Komödie auf B- oder C-Movie-Niveau. Der Film ist im Ganzen wirklich unterhaltsam, hat ein paar tolle Effekte und auch ein paar Jokes, die zum Schmunzeln anregen. Die Schauspielerinnen sind sexy und spielen ihre Rollen gut, wenngleich sie damit auch keine Preise gewinnen werden. Aber wer braucht das schon? An dieser Stelle muss ich einen unserer Redakteure zitieren: Ein Trashfilm braucht ein wenig Gore, eine sinnlose aber nachvollziehbare Story und nackte Haut! In All Cheerleaders die gibt es diese drei Punkte und die Mischung passt, was will man also mehr?


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