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As good as dead

Originaltitel: As Good as Dead
Genre: Thriller
Regie: Jonathan Mossek
Hauptdarsteller: Cary Elwes • Andie MacDowell
Laufzeit: ca. 88 Minuten
Label: Kinowelt
FSK 18

As good as dead   27.05.2010 von Panikmike

Ethan (Cary Elwes) ist Fotojournalist, geschieden und lebt allein in seiner Wohnung. Das Verhältnis zu seiner Ex-Frau ist in Ordnung, seine Tochter sieht er regelmäßig. Er führt ein geregeltes Leben und ist zufrieden. Doch eines Tages bekommt er Stress mit seinem Vermieter. Das komplette Haus ist heruntergekommen und soll abgerissen werden, doch Ethan möchte nicht ausziehen. Obwohl er wie ein Penner in einer Sozialwohnung haust, möchte er nicht ausziehen, die Wohnung ist sein ein und alles. Überall hängen Fotos von seiner Arbeit, er möchte die langjährige Gestaltung seiner Wohnung nicht aufgeben. Er lässt sich auch nicht von den Schlägern einschüchtern, die nachts regelmäßig an seine Haustür klopfen. Ethan geht selbst sogar soweit, dass er den Vermieter (der ein großer Bauguru ist) sogar in einem wichtigen Meeting stört und daraufhin prompt eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch bekommt.

Doch eines Tages stehen zwei Personen in seiner Wohnung, die ihn mit etwas konfrontieren. Er hat keine Ahnung was die zwei Schläger von ihm wollen, doch ihm wird sehr schnell klar, dass sie alles was sie sagen ernst meinen. Noch ist nichts passiert, doch als sein Hund störend bellt, wird dieser erst einmal beseitigt. Zu diesem Zeitpunkt weiß Ethan immer noch nicht, worum es geht, der Zuseher fiebert mit, da er bis dahin auch noch keinen blassen Schimmer hat. Mit der Zeit stellt sich heraus, was die zwei Einbrecher wollen: Ethan hat angeblich einen Anführer einer religiösen Sekte ermordet und dessen Frau (Andie MacDowell) entstellt. Doch Ethan beteuert immer seine Unschuld und behauptet, sie hätten den Falschen überfallen. Er hätte nichts verbrochen!
Kurze Zeit später kommt sogar noch die Frau in Ethans Wohnung, dessen Mann ermordet worden ist. Sie ist sich sicher, dass er der Schuldige ist und möchte von ihm die Namen seiner Komplizen. Doch sie bekommen aus Ethan nichts heraus. So müssen sie zu anderen Mitteln greifen und schnappen sich seine Nachbarin und Freundin. Wenn Ethan immer noch nicht reden möchte, so werden sie sie auf grausame Weise töten. So eskaliert die Situation, die nur Ethan selbst lösen kann. Doch dann fällt ihm ein, dass er gar nicht der Schuldige sein kann, da er zu dem besagten Zeitpunkt gar nicht im Land war. Er hat im Keller ein Beweisfoto, welches ihn entlasten soll…


Das Fazit von: Panikmike

Panikmike

Ehrlich gesagt bin ich von dem Film enttäuscht. Die Story selbst ist eigentlich ganz gut, man hätte nur wirklich etwas daraus machen müssen. In meinen Augen hat dies der Regisseur aber verbockt. Der Film ist zwar anschaubar, jedoch fehlen Spannung und erzählerische Kniffe. Es passiert leider insgesamt zu wenig, die Inszenierung ist zu unspektakulär. Die Schauspieler spielen ihre Charaktere zwar sehr gut, jedoch fehlen auch hier der Tiefgang und vor allem die Dialoge schwächeln. Sie sind ebenso langatmig wie der gesamte Film und ein wenig fad. „As good as dead“ ist ein netter Film für nebenbei. Er ist kein Blockbuster, aber auch kein schlechter Streifen. Fans des ruhigen Thrillers kann man ihn empfehlen.


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