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Bis wir uns wiedersehen
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BEWERTUNG |
30.09.2017 von LorD Avenger
Joanna und Erik haben sich in einer schweren Zeit kennengelernt und sind bereits seit fünf Jahren zusammen - doch die Beziehung krieselt. Auf einer gemeinsamen Thailandreise beschließt Joanna, dass sie etwas Freiraum braucht und die geplanten fünf Tage Abstand werden zum großen Beziehungsproblem...
Der Film konzentriert sich auf die gestörte und durch sehr besondere Umstände zustande gekommene Beziehung zwischen zwei Menschen, die nicht nur bedrohlich nahe an der Magersucht zu wandeln scheinen, sondern auch beide mindestens eine Schraube locker haben. Erik ist als Schriftsteller sehr schüchtern und zurückhaltend in der Öffentlichkeit, während er in der Beziehung die reinste Klette ist. Joanna hingegen scheint vorne und hinten nicht zu wissen, was sie eigentlich will und lässt das mit jeder Pore ihrer Mimik durchgängig raushängen. Der Film springt immer wieder zwischen den Ereignissen in Thailand und Flashbacks ihrer bisherigen Beziehung, die von hinten nach vorne erzählt werden und zeigen, wie die Beziehung sich zum Schlechten entwickelt hat. Höhepunkt dieses Schlechten ist dann aber eben die Thailandreise, wo es Joanna zu viel wird und sich für "nur ein paar Tage" verabschiedet, um einen alten Freund zu besuchen - genau das Richtige in einem Pärchenurlaub und der erste große schwachsinnige Plottwist, der von zahlreichen anderen gefolgt wird, die ich zumindest nicht nachvollziehen kann.
Das Bonusmaterial hält den Originaltrailer bereit und zwei lange Bonusszenen, an denen man nach der Qualität und vor allem Handlung des langweiligen Schinkens nicht mehr das geringste Interesse hat. Das Fazit von: LorD Avenger
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