Dweebies
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BEWERTUNG |
01.12.2018 von Born2bewildAls ein „Kartenspiel mit Charakter“ wird Dweebies aus dem Hause Game Factory beworben. Ob uns dieser Charakter gefällt und ob uns das Kinderspiel zusagt, erfahrt Ihr in unserem Review…
Das Material und die Vorbereitung
Die Verpackung von Dweebies sticht schon einmal positiv hervor. Statt auf einen normalen Karton zu setzen, erhält der Käufer eine geprägte Metallbox, auf der uns eins der namensgebenden Dweebies direkt mit seiner Zahnspange entgegengrinst. Auf der Rückseite sind mit einer Abbildung die Regeln schon fast komplett erklärt. Öffnet man den mit einem Scharnier an der Unterseite befestigten Deckel, findet man im Inneren einen Stanzbogen mit den sechs „Dweebie“-Chips vor, zwei Anleitungen auf Deutsch und Englisch und in einem Plastikinlay die eingeschweißten Karten. Der erste Eindruck des Spielmaterials ist sehr gut. Die Gestaltung der Karten möchten wir hier nochmal besonders hervorheben. Die Dweebies sind wirklich sehr schön und niedlich illustriert.
Nachdem man die Karten ausgepackt hat, kann es auch schon an die eigentliche Spielvorbereitung gehen. Dabei werden die Karten gut gemischt und jedem Spieler vier ausgeteilt. Die übrigen Karten werden als Nachziehstapel parat gelegt. Dann darf der Spieler mit den wenigsten Haaren beginnen.
Die Anleitung
Die Regeln sind so einfach, dass die Anleitung, auch durch die kurze Erklärung auf der Rückseite schon fast überflüssig ist. Davon ab ist sie sehr kurz gehalten und erläutert mit vielen Beispielbildern die Legeregeln. Gestoppt haben wir es nicht, aber es dürfte kaum mehr als zwei Minuten dauern, die Regeln zu lesen und zu verstehen. Einen kleinen Bonus stellt das Gewinnspiel am Ende der Anleitung dar, wo die Kinder einen eigenen Dweebie um einen vorgegebenen Mund gestalten und einschicken sollen. Dieser wird auf Facebook veröffentlicht und man hat die Möglichkeit ein Spiel von Game Factory zu gewinnen.
Das Spielziel
Ziel des Spiels ist es durch gezieltes Auslegen seiner Karten mehr Dweebies als seine Gegner zu sammeln. Das Spiel endet, sobald der Nachziehstapel leer ist und auch die Handkarten ausgespielt sind. Dann gewinnt der Spieler, der die meisten Dweebies gesammelt hat. Als Variante kann man die „Dweebie“-Chips einsetzen. Dann bekommt man beim ersten Sieg einen Chip und dreht ihn beim zweiten Sieg um und ist damit dann der „Dweebie“-Champion.
Der Spielablauf
Der Startspieler hat noch die relativ unspektakuläre Aufgabe, eine Karte seiner Wahl von der Hand in die Mitte zu legen. Dann wird nachgezogen und der nächste Spieler ist an der Reihe. Ab dann sind die Legeregeln zu beachten. Diese besagen, dass die Dweebies nur horizontal oder vertikal an bereits ausgelegte Karten angelegt werden dürfen. Man versucht seine Dweebies so hinzulegen, dass außen in einer horizontalen oder vertikalen Reihe je zwei gleiche Dweebies liegen. Gelingt das, darf man sich die ganze Reihe nehmen. Dadurch kommt es im Spiel vor, dass auf dem Tisch mehrere Gruppen von Dweebies liegen. Dann sind die folgenden Spieler gezwungen, ihre Dweebies so hinzulegen, dass die Gruppen auf dem kürzesten Weg wieder miteinander verbunden werden. Solange mehrere dieser Gruppen auf dem Tisch liegen, dürfen keine Dweebies aufgenommen werden. Sobald alle Karten des Nachziehstapels aufgebraucht sind, werden noch die Handkarten ausgespielt und im Anschluss der Sieger mit den meisten Dweebies gekürt. Wie bereits erwähnt, kann man auch mit zwei Siegen spielen, um den „Dweebie“-Champion zu küren. Das wird dann mit den „Dweebie“-Chips symbolisiert.
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Das Fazit von: Born2bewild
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