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Glengarry Glen Ross
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BEWERTUNG |
04.10.2015 von PanikmikeObwohl im Film Glengarry Glen Ross viele bekannte Schauspieler wie Al Pacino, Kevin Spacey und auch Ed Harris mitspielen, kam er beim Publikum in den 90ern nicht gut an. Wer sich für Immobilien, große Gewinne und Intrigen interessiert, sollte dennoch einen Blick darauf werfen – besonders aber, weil Turbine nun ein schickes Steelbook auf den Markt gebracht hat…
Blake (Alec Bladwin) ist ein Topmanager, der im letzten Jahr fast eine Million US-Dollar verdient hat. Eines Tages besucht er eine Filiale der Immobilienfirma Glenngarry, weil die vier Makler Richard Roma (Al Pacino), Shelley Levene (Jack Lemmon), Dave Moss (Ed Harris) und George Aaronow (Alan Arkin) der Firma zu wenig Geld einbringen. Er startet in der Filiale einen Verkaufswettbewerb und verspricht dem besten Verkäufer innerhalb des Zeitrahmens ein Auto, der Schlechteste hingegen wird gnadenlos entlassen. Nebenbei wedelt er mit einer Liste vor den Nasen der Makler herum, welche vielversprechende Interessenten von Grundstücken
Der Film war beim Erscheinen ein Flop, mittlerweile gibt es aber viele Fans, welche den Film lieben. Die 101 Minuten sind zwar eigentlich nicht lange, dennoch hat der Film mittendrin einige Längen, die lieber hätten geschnitten werden sollen. Trotzdem kann Glengarry Glen Ross gut unterhalten, besonders aber aufgrund der bekannten Schauspieler. Alleine der Ausraster von Al Pacino in der Mitte des Films ist der Wahnsinn und man muss schon sehr abgestumpft sein, um in dieser Szene nicht zu lachen. Die Story selbst ist zwar nicht aus dem Leben gegriffen, dennoch kann man die Geschichte gut nachvollziehen und verstehen.
Bei der Qualität hat Turbine eine Glanzleistung abgeliefert. Die Bilder sind farbenfroh, detailreich und ein Bildrauschen ist nur leicht zu erkennen. Selbst dunkle Szenen fallen im Kontrast nicht nach unten, für das Alter des Films ist die Umsetzung unglaublich gut geworden. Der Ton ist ebenso gut gelungen wie das Bild. Die englische sowie auch die deutsche DTS-HD MA 5.1 Tonspur ist sehr klar und kann einige Effekte aufweisen. Die Stimmen sind verständlich und die Effekte kommen aus den jeweiligen Boxen der Dolby-Digital-Anlage. Der Bass wird leider nicht eingesetzt, was bei einem Film dieser Art aber kein Wunder ist. Leider haben es nur zwei Audiokommentare und der Trailer auf die Disk geschafft, was sehr schade ist. Extras sind mittlerweile wichtig und von vielen Fans auch gewünscht.
Details zum Steelbook
Turbine brachte das Steelbook mit einer geringen Auflage von nur 2000 Stück in den Handel. Die Vorderseite zeigt die fünf Hauptdarsteller, den Titel und eine zerbrochene Glasscheibe auf einem dunklen Hintergrund. Auf der Rückseite ist ein Messer-Geschenkset zu sehen – was man versteht, wenn man den Film gesehen hat. Auf einem Karton, der Extra beigefügt ist, steht die Nummer der Limitierung, der typische Klappentext mit den Spezifikationen der Blu-ray und sieben Portraitfotos der Darsteller. Das Fazit von: Panikmike
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