Hercules
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BEWERTUNG |
02.01.2015 von PanikmikeDer ehemalige Wrestler „The Rock“ alias Dwayne Douglas Johnson begann seine Schauspielkarriere 2001 im Actionabenteuer Die Mumie kehrt zurück. Seitdem spielt er jedes Jahr in zahlreichen Filmen mit. In seinem neuesten Werk verkörpert er den mythischen Helden der Antike, Hercules, der im Film einen großen Kampf vor sich hat …
Hercules (Dwayne Douglas Johnson) ist zwar der Sohn des Gottes Zeus, dennoch lebt er ein normales Leben als Kriegsheld auf der Erde. Er verdient sein Geld als Söldner und zieht mit seinen Gefährten umher, um gut bezahlte Aufträge an Land zu ziehen. Zusammen mit Autolycus (Rufus Sewell), Amphiaraus (Ian McShane), Atlanta (Ingrid Bolsø Berdal), Tydeus (Aksel Hennie) und Iolaos (Reece Ritchie) nimmt Hercules den Auftrag von König Cotys an, das Reich von Thrakien vom Tyrannen Rhesus (Tobias Santelmann) zu befreien. Da des Königs Armee nur aus Bauern besteht, beginnt die heldenhafte Gruppe um Hercules, die Armee zu trainieren. Als sie dann vor dem Tyrannen stehen und seine Armee in die Flucht schlagen, offenbart dieser Cotys doppeltes Spiel: Der König von Thrakien hat Hercules nur benutzt, um das verfeindete Reich einzunehmen …
Wie wird Hercules reagieren, wenn er von König Cotys' doppeltem Spiel erfährt? Was wird König Cotys mit dem Tyrannen Rhesus machen, sobald er die Macht über dessen Reich hat? Ist Hercules wirklich der Sohn eines Gottes oder doch nur ein normaler Krieger?
Der Film beinhaltet nicht nur diverse Actionsequenzen mit Superstar The Rock, sondern beschäftigt sich sehr mit der zentralen Frage, ob Hercules wirklich ein Halbgott und der Sohn des Zeus ist. Bei seinen Abenteuern, wie beispielsweise dem Kampf gegen die neunköpfige Hydra, waren stets seine Gefährten dabei, die wiederum einfach nur gute Kämpfer sind. Diese werden von bekannten Schauspielern verkörpert, welche gut in ihre Rollen schlüpften. Trotzdem ist die Geschichte des Films sehr eintönig und langweilig. Im Endeffekt geht es nur um den Kampf gegen Rhesus, die anderen Aufgaben (Kämpfe) werden nur kurz in Rückblenden angerissen. Auch wenn die Schauspieler überzeugen können, so machen sie aus dem durchschnittlichen Werk von Regisseur Brett Ratner (Rush Hour 1-3, X-Men: Der letzte Widerstand) kein Highlight.
Besser als der Film selbst ist die Qualität der Blu-ray. Gestochen scharfe Bilder mit vielen Details stechen dem Zuschauer ins Auge. Die Farben sind sehr natürlich und heben sich ebenso sehr positiv ab. Film-Cineasten werden am Ton eine wahre Freude haben, denn die Dolby-Digital-Anlage bekommt nur selten eine Pause. Die Stimmen wurden klar getrennt und sind sehr verständlich. Die Effekte kommen aus allen Boxen und unterstreichen die actionlastigen Szenen. Ebenso bekommt der Bass genug Arbeit, sodass hier keiner leer ausgeht - weder die Anlage, noch der Zuschauer. An Extras hat Paramount auch nicht gespart, der Fan bekommt neben der längeren Fassung noch viele Infos und Videos rund um den Film. Das Fazit von: Panikmike
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