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ID:A Identität Anonym

Originaltitel: ID:A
Genre: Thriller
Regie: Christian E. Christiansen
Hauptdarsteller: Tuva Novotny
Laufzeit: Ca. 104 Minuten
Label: Ascot Elite
FSK 16

ID:A Identität Anonym   23.11.2012 von Panikmike

Als eine Frau im eiskalten Wasser eines Flusses erwacht, hat sie keine Ahnung, wo sie sich befindet und wer sie selbst ist. Es gibt keinerlei Erinngerung, nicht einmal woher die Narbe auf ihrem Bauch stammt. Den großen Kinohit aus Skandinavien gibt es nun auf DVD und Blu-ray …

 

Eine Frau (Tuva Novotny) erwacht in einem eiskalten Fluss mit Blut an ihrer Stirn. Ihr ist kalt, sie weiß nicht, wo sie ist und vor allem warum sie im Fluss liegt. Schnell die Tasche gepackt und umher geirrt, bis ein Hotel ihren Weg streift. Minuten später stellt sie in ihrem Zimmer fest, dass sich in der Tasche viel Geld und eine Waffe befinden. Ahnungslos spricht sie mit der Hotelbesitzerin, die sich sicher ist, dass die unbekannte Frau keine Französin sondern Dänin ist. Als diese Tage später zurück nach Dänemark kommt, findet sie einen berühmten dänischen Sänger namens Just Ore (Flemming Enevold), der zugleich ihr Ehemann ist. Dieser freut sich, seine Frau wiederzusehen und erklärt ihr, dass beide vor Kurzem ihr ungeborenes Kind verloren haben und eine Trennung bevorstand.

 

Stunden später beauftragt Ida – mittlerweile weiß sie, wie sie heißt – einen Privatdetektiv, der zwei Männer beschatten soll, welche Ida um die Ecke bringen wollen. Langsam aber sicher kommen ihre alten Erinnerungen zurück und Ida stellt mit Schrecken fest, dass sie sich in einer unangenehmen Situation befindet …

 

Der Zuschauer begibt sich auf eine spannende Reise einer Unbekannten, die nach und nach ihre Identität wieder aufdeckt und in ein Leben voller Intrigen, Ängste, Terror und Mord eindringt. Die Geschichte präsentiert sich anfangs sehr spannend, der rote Faden wird sehr gut gespannt. Leider lässt der Film im Laufe der Zeit nach, bis er wenig spektakulär zu Ende geht. Regisseur Christian E. Christiansen schuf zwar ein interessantes Werk, aus welchem aber mehr zu holen gewesen wäre. Nichtsdestotrotz sind schauspielerische Leistung, Story und auch die Ausführung gelungen.

 

Bildergalerie von ID:A Identität Anonym (5 Bilder)

Qualitativ bekommt der Zuschauer würdige HD-Kost präsentiert. Das Bild ist scharf, kontrastreich und farbenfroh. Beim Sound gibt es zwei passable DTS-Spuren (Deutsch und Dänisch), die allerdings die Dolby Digital Anlage nicht perfekt ausnutzen – hier wäre mehr drin gewesen. An Extras hat Ascot Elite dieses Mal leider gespart, der Zuschauer bekommt lediglich den Originaltrailer und eine Trailershow zu sehen.


Das Fazit von: Panikmike

Panikmike

Der Film ist durchaus interessant, auch wenn er gegen Ende nachlässt. Wer Thriller im Stil der Bourne–Trilogie mag, der kann einen Blick auf das dänische Werk werfen. Die ruhige Erzählweise des Films ist einerseits ein wenig langweilig, andererseits ist sie genau richtig, um sich mit der Hauptcharakterin identifizieren zu können. Ida alias Tuva Novotny spielt ihre Rolle sehr gut, sie hat ihre Stärken sowie Schwächen und ist keine Frau, die unmögliche Dinge vollbringen kann. Das Cover ziert den Spruch: “Die schlimmsten Geheimnisse sind die, die man vergessen hat“ – und genau das wird im Film aufgezeigt. Ich für meinen Teil finde ID:A Identität Anonym gut, auch wenn er in meinen Augen einmalige Kost ist. Daher ist die Wertung von 7 von 10 Punkten auch fair gewählt.


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