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Kink - The 51st Shade of Grey
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BEWERTUNG |
21.12.2015 von DanteKink wirbt damit „The 51th Shade of Grey“ zu sein - eine starke Behauptung! Ob eine Dokumentation über eins der größeren Pornostudios dieser Behauptung gerecht wird und was es damit auf sich hat, erfahrt Ihr in dieser Rezension...
Wie schon angesprochen ähnelt das ganz einem „Hinter den Szenen“. Man sieht diverse Dreharbeiten zu Pornofilmen jeglicher Art, von der Kameraarbeit bis hin zum fertigen Schnitt. Dies gibt dem Ganzen einen eigenen Charme, da man teilweise mit der Kamera doch mal aus dem Weg gehen musste oder mal kurz das Interview unterbrechen sollte, da man sonst bei Dreharbeiten den Ton versaut. Nichts desto trotz ist die Bildqualität und der Ton durchweg gut. Was für den einen oder anderen als störend empfunden werden könnte ist, dass die Originaltonspur im Hintergrund mitläuft. Aus diesem Grund habe ich mir den Film auf Englisch mit deutschen Untertiteln angeguckt, da der Akzent der einzelnen Schauspieler teils doch etwas unverständlich ist.
Das Fazit von: Dante
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Man muss sich bei diesem Film bewusst sein, dass es sich um eine Dokumentation über das Studio Kink handelt, welches für seine Erwachsenenfilme bekannt ist. Daher fällt der Vergleich erst einmal zu 50 Shades of Grey etwas schwer. Doch diese Dokumentation soll das lange verpönte Thema BDSM näher erläutern und auch klarstellen, was es wirklich damit auf sich hat. Der Stil dieses Filmes ähnelt einem "Behind the Scenes", in denen man auch die Produzenten des Filmes oder zum Beispiel den Schauspieler James Franco sieht. Es wir alles erklärt, von der Gründung des Studios über die Castings und Filmdrehs, bis hin zu den Meinungen der Darsteller und deren Beweggründen und Schwierigkeiten im Alltag. Die führt dazu, dass man einen sehr tiefen Einblick in einen im Alltag doch meist gemiedenen Teil der Gesellschaft erhält. Dinge über die man sonst nicht spricht werden angesprochen und richtig gestellt.


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