Roscoe ist eine kleine Stadt und wird von einem unheimlichen Unwetter heimgesucht. Der Sheriff der Stadt geht der Sache auf den Grund und stellt fest, dass es sich um ein uraltes Wesen handelt. Dieses hat die Fähigkeiten, Blitz und Donner zu kontrollieren. Nach und nach holt sich das Alien einen Menschen nach dem anderen…
Roscoe ist eine kleine Stadt in North Carolina. Hier ist alles friedlich, die Bewohner sind freundlich und der Sheriff (Kevin Sorbo) hat alles im Griff. Eines Tages zieht ein riesiger Sturm auf, der die Menschen in Roscoe beunruhigt. Von Stunde zu Stunde blitzt und donnert es heftiger, keiner kann mehr in die Stadt rein oder aus ihr raus. Ein Sturmtrupp und ein Sturmjäger untersuchen das Mega-Gewitter und stellen fest, dass die elektrostatischen Entladungen nicht vom Himmel kommen. In der Sturmwolke versteckt sich irgendein Wesen, das seit Jahrhunderten das Böse verkörpert und den Menschen schadet. Es kann das Wetter kontrollieren und setzt die Blitze kontrolliert ein. Es scheint keinen Ausweg zu geben und das Monster scheint schier unbesiegbar. Es tötet reihenweise die Bewohner der Stadt und macht vor nichts halt. Doch der Sheriff macht sich mit dem Sturmjäger auf die Suche nach einer Lösung, um das Böse zu besiegen…
Die Geschichte von „Lightning Strikes“ ist im Grunde genommen nicht schlecht, auch wenn es sich auf den ersten Blick ziemlich seltsam anhört. Der Film selbst kann leider nicht punkten, dafür ist vieles einfach zu schlecht. Man merkt klar, dass es sich um einen B- oder sogar C-Movie handelt. Die Effekte sind reiner Trash, sehen billig aus und sind teilweise zu übertrieben dargestellt. Die Schauspieler wirken in fast allen Szenen eher lächerlich als glaubwürdig, da kann nicht mal Kevin Sorbo (bekannt aus diversen Serien) etwas daran rütteln. Ein paar Charaktere hätte man streichen können, der überdrehte Bürgermeister der Stadt zum Beispiel ist eine totale Fehlbesetzung. Ebenso schlecht ist die deutsche Synchronisation, die in meinen Augen einfach nur vermurkst wurde. Die Stimmen passen oftmals nicht zu den Schauspielern und die Dialoge sind teilweise einfach nur sinnlos. Hier wurde aus einer guten Idee ein mittelmäßiger Film gedreht – Schade!
Das Bild und der Ton der Blu-ray sind generell gelungen, die Farben wirklich natürlich und das Bildrauschen hält sich in Grenzen. Leider ist die Abmischung der Tonspur nicht perfekt, ich musste die Centerbox nachregeln. Effekte kamen sehr gut aus den Surroundlautsprechern und der Bass durfte in manchen Szenen mitarbeiten. Bei den Extras war ich sehr enttäuscht, denn es gibt außer dem Trailer und dem Wendecover gar nichts.
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