Maze Runner - Die Auserwählten in der Todeszone
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BEWERTUNG |
29.05.2018 von PanikmikeIm Februar 2018 erschien der langersehnte dritte Teil und zugleich auch der Abschluss der Maze Runner Trilogie. Nicht mal vier Monate später können die Heimkino-Freaks den Film nun auch kaufen und wir sagen Euch, ob sich Maze Runner: Die Auserwählten in der Todeszone lohnt oder ob Ihr ihn euch sparen könnt…
Inhalt
Viele der Auserwählten befinden sich nicht mehr in Freiheit, sondern wurden von der Organisation WCKD wieder gefangen genommen. Der Leiter von WCKD - Janson (Aidan Gillen) - möchte das Blut der Teenager haben, um endlich ein Heilmittel gegen das tödliche Virus zu finden. Thomas (Dylan O’Brian), Newt (Thomas Brodie-Sangster), Frypan (Dexter Darden) und noch mehr der Auserwählten können diese Gewalt und Abartigkeit der Firma aber nicht dulden und versuchen ihre Freunde zu befreien. Zusammen mit der Widerstandsbewegung „The Right Arm“ dringen sie in die große Stadt ein und stellen sich zugleich anderen tödlichen Gefahren in den Weg, nur um der Brutalität und Vorgehensweise von WCKD ein Ende zu setzen…
Ohne Rückblenden geht es im dritten und letzten Teil von Maze Runner gleich zur Sache. Regisseur Wes Ball zieht die Action und auch die Spannung der ersten 15 Minuten auch gekonnt weiter, sodass nur selten langweilige Szenen in der kompletten Laufzeit von 144 Minuten aufkommen. Dazu gibt es verschiedene Umschwünge, die den Zuschauer nie so richtig auf die richtige Fährte kommen lassen, bis es letztendlich zum finalen und actionreichen Showdown kommt. Es gibt viel Action und Emotionen, allerdings ist die Geschichte in der ersten Hälfte auch ein wenig lahm, sodass es erst nach ca. 1 Stunde so richtig interessant wird. Die Schauspieler machen dabei alle eine gute Figur, sie passen sehr gut in die Geschichte und können teils in ihren Rollen richtig aufgehen. Besonders bemerkbar sind aber die Effekte und die komplette Optik, denn der dritte Teil überbietet in den beiden Bereichen deutlich die beiden Vorgänger.
Details der 4K-UHD
Da schon die Blu-ray eine verdammt gute Qualität aufweisen kann, hat es die 4K UHD hier schwer, den kleinen Bruder zu toppen. Doch ihr gelingt es auch, denn sie weist ein sehr schönes Bild vor, was man besonders an dem schönen Farbspektrum sehen kann. Dazu gibt es üppige Schwarztöne, einen perfekten Kontrast und ein sauberes Bild, welches ohne Artefakte oder einem Bildrauschen daherkommt. Um den Unterschied zur Blu-ray zu sehen sollte man auf die Details wie zum Beispiel die Betonmauern der Stadt oder die Gesichtern der Protagonisten achtgeben.
Der Ton unterscheidet sich zur Blu-ray leider nur, wenn man die originale englische Tonspur auswählt. Die deutsche und die restlichen Tonspuren sind identisch, liefern dennoch ein Hörvergnügen ab. Die Effekte verteilen sich gut auf die Anlage, der Bass bekommt immer wieder Arbeit und die Stimmen der Protagonisten sind klar und deutlich zu verstehen.
An Extras wird sehr viel mitgeliefert, neben einem Audiokommentar, erweiterte und entfallene Szenen und Spaß am Set gibt es einige Videos zur Entstehung diverser Szenen und noch so einiges mehr zu entdecken. Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: Panikmike
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