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Minions 3D
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BEWERTUNG |
24.06.2015 von Born2bewild„SIE SIND EINFACH ÜBERALL!!!“ Könnte man bei dem aktuellen Hype meinen, der um die kleinen gelben Minions betrieben wird. Wir durften vorab einen Blick auf den neuen Kinofilm Minions 3D werfen, und ob es sich gelohnt hat, sich in das Gedränge zu stürzen, erfahrt ihr in unserem Review …
Die Minions existieren schon seit tausenden von Jahren. Sie sind kleine gelbe Wesen, die auf der Suche nach dem fiesesten Fiesling sind, um ihm zu dienen. Dies ist, neben ihrer Schwäche für Bananen, ihr größtes Streben. Ihre ersten Herren finden sie bereits bei den Amöben und Amphibien sowie in einem Dinosaurier, der vermutlich ein T-Rex war. Doch durch eine Verkettung ungünstiger Umstände stürzt dieser in einen Vulkan. Nach einer kurzen Trauer begeben sich die gelben Wesen jedoch weiter auf die Suche nach dem nächsten bösartigen Anführer.
Irgendwann stoßen sie auf die ersten Menschen, doch auch hier gelingt es Ihnen nicht lange, ihren Bösewicht am Leben zu halten. Auch im Mittelalter unter einem Vampir oder im alten Ägypten läuft alles schief. Irgendwann, gejagt von den Menschen, gelingt es ihnen einen Unterschlupf zu finden, an dem sie sich wohl fühlen. Dort können sie sich ausleben, feiern, entspannen und ihre eigene kleine Welt aufbauen.
Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer, denn irgendwie ist es nicht dasselbe ohne den passenden Chef. So fasst Stuart einen Entschluss: Er möchte in die weite Welt ziehen und sich auf die Suche nach dem finstersten Bösewicht machen. Dazu braucht er aber noch zwei Freiwillige, die mehr oder weniger schnell gefunden werden: Kevin und Bob.
Durch Zufall entdecken die Drei beim Fernsehen den Kanal für Bösewichter und sehen die Vorschau auf die Villain Con: Der Treffpunkt für Bösewichter aller Art. Besonders sticht ihnen Scarlet Overkill (gesprochen von Caroline Kebekus) ins Auge, sie scheint die Fieseste von allen zu sein. Also steht das Ziel der Truppe fest: Zur Villain Con reisen und Scarlet finden …
Wird es Stuart, Kevin und Bob gelingen, Scarlet von ihren Fähigkeiten zu überzeugen? Oder werden sie sie, wie schon ihre Vorgänger, zu Grunde richten?
In letzter Zeit ist es ja recht schwierig geworden, den Minions aus dem Weg zu gehen. Angefangen hat das Ganze mit dem Film Ich einfach unverbesserlich, bei dem sie aber eher eine witzige Nebenrolle spielen. Seitdem sind sie mehr oder weniger zu Kultfiguren herangewachsen. Von Kuscheltieren über Aufkleber, bis hin zu Seife oder Bettwäsche gibt es mittlerweile fast alles im Miniondesign.
Ähnlich wie bei Die Pinguine aus Madagascar ist der Minions-Film nur eine logische Konsequenz. Technisch kann er überzeugen. Die Musik und die Soundeffekte sind gut gelungen, die Synchronisation ist ebenfalls auf hohem Niveau. Wobei wir uns unsicher sind, wieviel man von der Minions-Sprache übersetzt hat. Die 3D-Effekte des Films sind insgesamt gelungen. Es gibt zwar ein paar Szenen, bei denen sie etwas Aufdringlich wirken, aber das sind auch wiederum Situationen, die extra für Kinder gemacht wurden. Ansonsten wirken sie insgesamt dezent und unterstützen den Film sehr gut. Anhand der Reaktionen der Kinder und dem zeitweise sehr großen Gelächter konnte man erkennen, dass der Film auch beim jungen Publikum sehr gut ankommt. Das Fazit von: Born2bewild
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