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Playerunknown`s Battlegrounds Game Preview Edition
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BEWERTUNG |
20.12.2017 von TorstenEines der beliebtesten Spiele des Jahres 2017 und monatelanger Steam-Verkaufszahlen-Hit ist ein Spiel, das noch immer nicht fertig entwickelt ist. Der große Erfolg des Spiels hat das Entwickler-Team Bluehole dazu veranlasst, ihr nach wie vor nicht fertiges Spiel schon jetzt auf die Xbox One zu portieren. Bereits 48 Stunden nach Veröffentlichung wurde beim Verkauf die Millionen-Marke durchbrochen. Warum allerdings vielleicht doch noch etwas Zeit ins Land, respektive in die Entwicklung gehen sollte macht der Test der Preview-Fassung von Playerunknown´s Battlegrounds deutlich.
Das Spielprinzip des Spielmodus, der "Battle Royale" getauft wurde, ist relativ simpel erklärt. Eine rund acht Mal acht Kilometer große Insel wird mit einem Flugzeug überflogen, in dem 100 Männer wie Frauen auf ihren Absprung warten. Das Flugzeug darf zu einem beliebigen Zeitpunkt verlassen werden. Mit dem Fallschirm geht es dann in eine möglichst besiedelte und wenig frequentierte Gegend, in der wir ab sofort um das nackte Überleben kämpfen. Denn wir starten mit nichts als den Kleidern auf dem Leib und müssen die prozedural verteilten Waffen, -aufsätze, Ausrüstungsgestände und Munition erst einmal finden. Um Spielerberührungen zu erzwingen verkleinert sich der bespielbare Kartenausschnitt Stück für Stück. Eine blaue Zone, die nach den ersten Minuten schon einmal den groben Bereich für das spätere Spiel absteckt, grenzt das Außenareal von der Spielarena ab. Außerhalb des Kreises verlieren Spieler kontinuierlich Lebensenergie bis hin zum endgültigen Tod. Der Kreis verdichtet sich daraufhin immer wieder bis hin zu einem recht überschaubaren Flecken Erde, in dem sich der Showdown der letzten Überlebenden abspielen wird.
Looten, verstecken und angreifen
Die Art und Weise, wie wir das Spiel angehen bleibt uns überlassen. Zunächst einmal versuchen wir bereits beim Absprung darauf zu achten, ob in der Gegend noch andere Spieler landen und in welche Richtung die mögliche Weiterreise gehen soll. Dann versuchen wir möglichst rasch an die ersten Waffen zu gelangen, um uns nicht mit bloßen Fäusten wehren zu müssen. Ein Rucksack, in dem wir die Ausrüstung verstauen können ist auch nicht gerade unwichtig, denn oft finden wir seltene und somit recht begehrte Waffenerweiterungen bevor wir überhaupt die dafür notwendige Waffe im Inventar haben. Schussweste und Helm versorgen uns mit dem nötigen Schutz, um nicht gleich beim ersten Fernschuss das Zeitliche zu segnen. Verbandsmaterial und Erste-Hilfe-Kästen helfen uns in Feuerpausen, unsere Gesundheit wiederherzustellen. Wer allzu unbedacht und offensiv über die Karte huscht, der läuft Gefahr, von abwartenden Spielern überrascht zu werden. Da ist behutsames und taktisch geschicktes Vorgehen angesagt. Halten wir uns also in einem Gebäude auf, so ist es nicht selten ratsam, die Türen zu verschließen, um erstens andere Spieler nicht gleich auf unsere Anwesenheit aufmerksam zu machen und zweitens, uns vor hereinschleichenden Spielern zu schützen. Denn Türen zu öffnen macht Krach. Daher lohnt es sich, mit einem potenten Headset auf Jagd zu gehen, denn oft werden Gegner nicht auf Sicht geortet. Wenn es darum geht, größere Bereiche schnell zu durchqueren helfen uns die immer mal wieder auffindbaren Fahrzeuge weiter. Mit
Bereits vor dem Spielstart legen wir fest, ob wir alleine oder in einer Party von zwei oder vier Spielern auf die Insel gehen. Dies können Freunde, aber auch zufällig auf Teams verteilte Spieler sein. Absprechen und koordinieren ist hier besonders wichtig, denn anders als im Solo-Spiel können sich Spieler gegenseitig nach dem ersten "Knockdown" wiederbeleben und Gegenstände wie Munition oder Heilverbände tauschen. Daher empfiehlt es sich, stets in der Nähe des Teams zu bleiben, was nebenbei natürlich auch die gemeinsame Feuerkraft erhöht.
Gruselige Technik
Auch auf dem PC gibt es noch haufenweise Fehler und jede Menge Verbesserungspotenzial. Was uns allerdings bei der Preview-Fassung auf der Xbox One erwartet spottet in der gegenwärtigen Version 0.5.24 jeglicher Beschreibung. Es fängt mit aufpoppenden Objekten an. Die Texturen Das Fazit von: Torsten
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