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Robotropolis

Originaltitel: Robotropolis
Genre: Trash-Action-Science-Fiction-Thriller
Regie: Christopher Hatton
Hauptdarsteller: Zoe Naylor
Laufzeit: Ca. 85 minuten
Label: Koch Media Home Entertainment
FSK 16

Robotropolis   07.09.2012 von Panikmike

New Town ist die Stadt der Zukunft. Überall wimmelt es von Robotern, die von der Zivilisation als Freund und Helfer angenommen wurden. Sie arbeiten auf einer Bohrinsel, als Polizist oder Rettungssanitäter und machen ihre Arbeit meist besser als der Mensch. Eines Tages jedoch wendet sich das Blatt, ein Roboter erschießt ohne Grund einen Bewohner der Stadt …

In der heutigen Zeit sind Roboter ein cooles Spielzeug oder aber sie helfen in der Industrie. In New Town sieht das ein wenig anders aus, dort leben Roboter mit Menschen zusammen. Sie helfen den Bewohnern im Alltag und übernehmen sogar die Aufgaben der Polizei und der Feuerwehr. Die metallenen Helfer reinigen die Straße, arbeiten auf einer Bohrinsel und sind bei den Menschen von New Town nicht mehr wegzudenken.

Eines Tages darf eine Gruppe von Reportern exklusiv über die Stadt der Technik berichten. Sie zeigen in ihrer Reportage, wie die Roboter funktionieren, wo sie gefertigt werden und wo sie überall im alltäglichen Gebrauch eingesetzt werden. Das geht sogar so weit, dass die mechanischen Helfer mit den Menschen ihre Freizeit genießen und Fußball spielen.

Während einer Liveübertragung eines Fußballtrainings geschieht das Unfassbare. Einer der Spieler pöbelt den einzigen Roboter auf dem Rasen an, weil dieser anscheinend unfair gespielt hat. Doch anstatt sich verbal zu wehren, erschießt er den Menschen. Fassungslos bleiben alle stehen, das Kamerateam bleibt voll auf der Totalen und selbst die Spieler können es im ersten Augenblick nicht fassen, was gerade passiert ist. Der Traum der Menschheit verwandelt sich in dieser Sekunde in einen Albtraum, denn dieser Unfall war nicht der Einzige, der sich in den nächsten Stunden in New Town abspielen wird …

Robotropolis ist ein typischer Film, der sichtbar billig produziert wurde. Dies heißt aber nicht sofort, dass das ganze Werk Mist ist. Die Geschichte ist einfallsreich und gut erzählt, die CGI-Effekte wirken dafür zum Teil richtig billig, teilweise sind sie aber gar nicht mal so schlecht. Dasselbe kann man von den Schauspielern sagen, man hat schon Besseres, aber auch Schlechteres gesehen.

Bildergalerie von Robotropolis (10 Bilder)

Qualitativ ist das Bild der Blu-ray verhältnismäßig gut geworden. Man sieht selten ein Bildrauschen, die Schärfe und der Detailgrad passen. Soundtechnisch ist Robotropolis zwar kein Wunderwerk, dennoch kann er sich hören lassen. Die deutschen Stimmen gehen in Ordnung und kommen gut platziert aus den Dolby Digital Boxen. Der Subwoofer hat meistens Pause, hin und wieder kann er aber seinen Dampf ablassen. Leider gibt es außer ein paar Trailer keine Extras, hier war Koch Media schlampig. Für Fans sind Specials wie zum Beispiel ein Making of wichtig!


Das Fazit von: Panikmike

Panikmike

Ich bin ein Trash-Film, holt mich hier raus! Robotropolis ist ein typischer B-Movie, was man anhand der ersten Minuten schnell erahnen kann. Jedoch ist die Aufschrift auf dem Cover nicht wirklich hilfreich und schlichtweg irreführend. Wenn man „Transformers trifft auf I, Robot“ liest, dann erwartet man sich eigentlich einen Überkracher aus Hollywood und nicht einen B-Trash-Movie! Auch wenn die Geschichte leichte Züge davon hat, finde ich es ein Unding, so etwas publik zu machen. Jedoch genug gelabert, der Film ist für Trash-Fans sicherlich gar nicht mal so übel. Ich selbst habe mich auch unterhalten, jedoch nur, weil ich mich auf keinen guten Film eingestellt habe. Klingt fies, ist aber einfach eine Tatsache. Trash-Fans können sich den Film ansehen, alle anderen eher nur dann, wenn sie mit einem Bierchen in der Hand gar nicht wissen, was sie anschauen sollen.


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