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Stagecoach
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BEWERTUNG |
06.11.2010 von Der Ohm
Begeben wir uns auf eine Reise in das Amerika des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Echte Männer ritten noch mit Pferd und Colt durch die Prärie und wirbelten ordentlich Staub auf. Schöne Frauen warteten im Saloon hinter der Schwingtür auf Kundschaft und schauten den Kerlen beim Pokern zu. In dieser Welt waren John Wayne als Schauspieler und John Ford als Regisseur zuhause. Ihre erste Zusammenarbeit habe ich mir für euch einmal angeschaut. Es herrscht Krieg zwischen den weißen Siedlern und den Apachen. Durch dieses Gebiet muss die Postkusche von Tonto nach Lordsburg. Um die Gefahr eines Überfalles zu mindern, wird der Kutsche sogar eine Einheit der Armee abgestellt, die ihr Geleitschutz bietet. In der Kabine befinden sich diesmal sehr interessante Fahrgäste. Da wäre zum einen Dr. Boone, ein guter Arzt der sich neben der Medizin auch dem Alkohol verschrieben hat, die Schwangere Lucy Mallory, die sich auf dem Weg zu ihrem Mann befindet, die Bardame Dallas, die von den Anständigen Damen des Ortes nur mit Abscheu betrachtet wird und der Bänker Gatewood, der mit den Löhnen einer ganzen Miene durchgebrannt ist. Neben einem ruhigen Handelsvertreter, der zur Freude von Dr. Boone Alkoholika vertreibt, befinden sich noch der Sheriff Wilcox nebst des eingefangenen Desperados Ringo an Board. Doch scheinen nicht alle Passagiere das zu sein, was sie vorgeben. Erst extreme Situationen zeigen den wahren Charakter der Personen.
Cover & Bilder © ... Das Fazit von: Der Ohm
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