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The Broken

Originaltitel: The Broken
Genre: Thriller
Regie: Sean Ellis
Hauptdarsteller: Asier Newman • Chris Wilson • Elle Crocker • ...
Laufzeit: ca. 88 Minuten
FSK 16

The Broken   17.06.2009 von Panikmike

Stellt euch vor ihr seht euer eigenes Ich am Steuer von eurem eigenen Auto sitzen und vorbeifahren. Was denkt man in diesem Augenblick? Genau das Problem hat Gina, denn sie weiß nicht wer diese Person ist und warum sie mit ihrem Auto rumfährt. Sie versucht das Mysterium zu lösen und verstrickt sich in ungeahnte, fremdartige Welten…

 

Vater McVey (Richard Jenkins) hat Geburtstag und er will nichts anderes, als diesen mit seiner Familie zu feiern. Gesagt, getan. Abends sitzen alle beim Essen und haben Spaß. Sie lachen, sie erzählen sich Geschichten und erinnern sich an vergangene Tage. Alles hat sein Ende und auch hier geschieht es, als der große Spiegel hinter ihnen zerbricht. Keiner hat damit ein Problem, jedoch ist allen nicht wohl bei der Sache. Es gibt ja diverse Sprichwörter, die einem dann schon zu denken geben, wenn ein Spiegel zerbricht. Jedoch bekommt es Gina (Lena Headey) mit der Angst zu tun, als sie am nächsten Tag sich selbst am Steuer ihres Wagens sieht. Verstört und doch neugierig folgt sie dem Wagen und ihrer Doppelgängerin bis zu einer Wohnung. In der findet sich dann erstaunlicherweise ein Foto von ihrem Vater und sich selbst. Doch als sie im Krankenhaus wieder aufwacht, merkt sie sehr schnell, dass sie sich kaum an mehr als die vorher genannten Details erinnern kann.

Ihr Vater kommt zu ihr und erklärt, dass sie einen Autounfall hatte. Ihre Erinnerungen kommen nur spärlich zurück, sie braucht Geduld. Zumindest versichert ihr das ihr Arzt Dr. Robert Zachman (Ulrich Thomsen). Allerdings hat sie seit dem Unfall das Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt. Ihr Freund Stefan (Melvil Poupaud) verhält sich auch ganz anders, als sie ihn in Erinnerung hat. Er ist gefühlskalt und sehr abweisend ihr gegenüber. Auch der Rest ihrer Familie wirkt anders als vor ihrem Unfall. Bildet sich Gina alles nur ein oder hat es was mit dem zerbrochenen Spiegel auf sich? War es wirklich ihr Doppelgänger oder ist sie in einer Parallelwelt gelandet? Oder ist einfach alles beim alten und sie bildet sich alles nur ein?


Das Fazit von: Panikmike

Panikmike

Der Reiz des Films liegt in dem Unbekannten. Der Zuseher bekommt Bilder, die er vorher nicht kannte und auch anfangs nicht interpretieren kann. Die Spannung kommt und fällt erst mit der Schlussszene, so soll es sein. The Broken kann auf ganzer Linie überzeugen, auch wenn der eine oder andere den kompletten Film nicht verstehen wird. Die schauspielerische Leistung von Gina ist grandios und auch der Rest kann gnadenlos überzeugen. Für Fans des Mystischen und des Unbekannten ist der Film ein Muss, alle anderen sollten sich ihn ansehen und schauen ob sie diese Thematik verstehen können.


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